Gerüchteküche Grande: George Clooney schwul?

Matt Damon outet George Clooney – jetzt beschäftigt am Lido alle seine Libido: Ist der Superstar wirklich homosexuell? Der Frauenschwarm hatte schon öfter mit Gerüchten um eine angebliche Homosexualität zu kämpfen.

Wenn die Gondeln Gerüchte tragen . . .

George Clooney (48, „Ocean’s Eleven“) hat das Filmfestival in Venedig erobert, um seinen neuen Verschwörungs-Film „The Man Who Stare At Goats“ vorzustellen – doch der ist komplette Nebensache. Denn Venedig ist völlig verrückt. Nach George und der Wahrheit: Wie steht’s um seine Libido am Lido?

Superstar George Clooney, Mann aller Träume und Fantasien, ist unfreiwillig mitten in ein Schwulen-Schlamassel geschippert.

Vor Clooneys Ankunft äußerte sich sein guter Freund und Kollege Matt Damon in der italienischen Zeitung „La Republica“ so über ihn: „Es wäre doch wirklich eine Chance für ihn, mit seinem Boyfriend nach Venedig zu kommen und nun endlich auch offiziell seine Geschichte zu erzählen.“

Zack! Ein Satz machte den Canal Grande zur Gerüchteküche Grande. Die Frage, die keine Frau wahrhaben will: Ist George Clooney schwul?

Wenn ja, warum hat er dann seine Alibi-Freundin, Model Elisabetta Canalis, dabei? Wenn nein, warum heizen seine Freunde Schwulen-Tratsch an?

Der Frauenschwarm hatte schon öfter mit Gerüchten um eine angebliche Homosexualität zu kämpfen. Erst kürzlich sagte sein anderer guter Freund Brad Pitt in einem „People“-Interview: „Angelina und ich werden erst heiraten, wenn George Clooney seinen Verlobten heiratet.“ Wo der Spaß aufhört und die Wahrheit anfängt, weiß niemand.

Fakt ist: Clooney war vier Jahre mit Talia Balsam verheiratet, lebte danach mit seinem Schwein Max unter einem Dach und wechselte seine Freundinnen, wie es sich für einen Superstar gehört. Die Schwulen-Gerüchte der Vergangenheit nahm er stets lässig. Doch jetzt hat Matt Damons Statement das Filmfestival komplett auf den Kopf gestellt.

Die Szenen, die sich rund um George Clooney abspielen, werden immer grotesker. Bei der gestrigen Pressekonferenz strippte tatsächlich ein Journalist vor ihm!

Ein schwarz-behaarter Latinotyp riss sich Sakko und Hemd von der Brust und ließ die Hosen runter. „Nimm mich“ stand mit schwarzer Fingerfarbe auf der weißen Feinrippunterhose.

Der Superstar reagierte filmreif: „Deine Krawatte war schöner!“, sagte er schmunzelnd. Zuvor hatte ein englischer Journalist gefragt, wann er einen Mann heiraten würde. Auch hier spielte Clooney mit smartem Hollywood-Lächeln den Ball einfach zurück: „Ich würde an Ihrer Stelle nicht fragen, denn ich kann Gedanken lesen!“, und suggerierte so, dass der Frager heimlich scharf auf ihn wäre.

Schwul oder nicht schwul – George Clooney ist in jedem Fall die perfekte Projektionsfläche. Für Frauen und Männer, ob homo oder hetero.

Adrian Prechtel,

Kimberly Hoppe

Das Video: George Clooney in Venedig