Gericht: Porsche trägt keine Schuld am Unfall von Paul Walker

Der deutsche Autohersteller Porsche hat einem Gerichtsbeschluss zufolge keinerlei Schuld am Unfalltod von Schauspieler Paul Walker und dessen Freund Roger Rodas. Rodas' Witwe hatte den Autobauer wegen fehlender Sicherheitsvorkehrungen verklagt.
von  (jb/spot)
Paul Walker starb am 30. November 2013
Paul Walker starb am 30. November 2013 © Jon Furniss/Invision/AP

Porsche hat keine Schuld am tragischen Unfalltod von Schauspieler Paul Walker (1973-2013, "Fast & Furious") und seinem Freund Roger Rodas. Das entschied laut "Radar Online" nun ein Gericht. Rodas' Witwe hatte den deutschen Autohersteller nach dem tödlichen Crash ihres Mannes am 30. November vergangenen Jahres wegen angeblich mangelnder Sicherheitsvorkehrungen verklagt. Demnach habe der Porsche Carrera GT, den Rodas am Unglückstag gefahren hatte, eine fehlerhafte Federung aufgewiesen, somit sei kein ausreichender Schutz für den Fahrer vorhanden gewesen. Auch eine spezielle Brennstoffzelle, die im Falle eines Aufpralls ein Feuer verhindern sollte, soll gefehlt haben.

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Der Richter wies die Klage der Frau ab. Sie habe keine ausreichenden Informationen über die möglichen Fehlleistungen geliefert und den Wagen irrtümlicherweise als "Rennwagen" bezeichnet. Das Gericht gab Porsche demnach bereits vor einigen Tagen, am 17. September, recht.

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