Gene Hackman und Ehefrau Betsy in kleinem Kreis beerdigt
Gene Hackman (1930-2025) und Betsy Arakawa (1959-2025) wurden am 26. Februar tot in ihrem Haus in Santa Fe, New Mexico, aufgefunden. Der Schauspieler und seine Ehefrau wurden kürzlich laut eines Medienberichts beigesetzt.
Der zweifache Oscarpreisträger und die Pianistin wurden im Rahmen einer kleinen Gedenkfeier beerdigt, wie das US-Magazin "People" erfahren haben möchte. Seine drei Kinder, Sohn Christopher sowie seine Töchter Elizabeth und Leslie waren demzufolge unter den Gästen der privaten Trauerfeier, die vor Kurzem in Santa Fe stattgefunden haben soll.
Zahlreiche Spekulationen zum Tod von Gene Hackman
Der Fund der beiden Leichen im Februar hatte für viele Spekulationen gesorgt. Die offizielle Todesursache Hackmans und Arakawas, die seit Jahren zurückgezogen auf ihrem Anwesen gelebt haben sollen, wurde im März bekannt gegeben. Während einer Pressekonferenz wurde mitgeteilt, dass Arakawa zuletzt am 11. Februar lebend in der Öffentlichkeit gesehen wurde. Die Behörden gingen zunächst davon aus, dass dies auch ihr Todestag gewesen sei. Später erklärte der zuständige Sheriff, dass Arakawa wohl am 12. Februar noch einen medizinischen Dienst angerufen habe.
Hackman sei hingegen vermutlich am 18. Februar verstorben. Der Herzschrittmacher des Schauspielers habe an diesem Tag zum letzten Mal seinen Herzschlag aufgezeichnet. Seine Frau sei laut Gerichtsmedizin infolge einer Infektion mit dem Hantavirus gestorben, der Hollywoodstar an den Folgen einer Herzkrankheit. Hackman, unter anderem bekannt aus dem Western "Erbarmungslos", könnte den Tod seiner Frau nicht bemerkt oder vergessen haben, es seien Anzeichen einer "fortgeschrittenen Alzheimer-Erkrankung" nachgewiesen worden.
Mit der deutlich jüngeren Konzertpianistin Betsy Arakawa war Hackman seit Dezember 1991 verheiratet. 1986 hatte sich der Star nach rund 30 Ehejahren von Faye Maltese (1928-2017), seiner ersten Ehefrau, scheiden lassen.
Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de
- Themen: