Gene Hackman: Autopsiebericht enthüllt Details zu seinen Erkrankungen

Nach dem Tod von Gene Hackman liegt nun der finale Autopsiebericht vor, der Aufschluss über die gesundheitlichen Probleme des Schauspielers zu Lebzeiten gibt.
(jom/spot) |
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Gene Hackman wurde mit seiner Ehefrau tot aufgefunden.
Gene Hackman wurde mit seiner Ehefrau tot aufgefunden. © ddp/AMPAS/LPI/mptv

Rund zwei Monate nach dem Tod von Hollywoodstar Gene Hackman (1930-2025) und seiner Frau Betsy Arakawa (1959-2025) wurde nun der finale Autopsiebericht des Schauspielers veröffentlicht. Das Ergebnis, das unter anderem Fox News Digital vorliegt, enthüllt Details zu Hackmans gesundheitlichem Zustand vor seinem Tod.

Der Fund der beiden Leichen Ende Februar hatte für viele Spekulationen gesorgt, da zunächst unklar war, wie und wann das Paar verstorben ist. Die offizielle Todesursache wurde dann im März bekannt gegeben. Während einer Pressekonferenz wurde mitgeteilt, dass Arakawa zuletzt am 11. Februar lebend in der Öffentlichkeit gesehen wurde. Die Behörden gingen davon aus, dass dies auch ihr Todestag gewesen sei. Später erklärte der zuständige Sheriff jedoch, dass Arakawa am 12. Februar wohl noch einen medizinischen Dienst angerufen habe. Sie sei laut Gerichtsmedizin infolge einer Infektion mit dem Hantavirus gestorben.

Hackman sei hingegen vermutlich erst nach seiner Frau am 18. Februar verstorben. Der Herzschrittmacher des Schauspielers habe an diesem Tag zum letzten Mal seinen Herzschlag aufgezeichnet. Er sei an den Folgen einer Herzkrankheit gestorben.

Alzheimer und Herzinsuffizienz

Laut dem Gerichtsmediziner in New Mexico hatte der Star eine "Vorgeschichte von kongestiver Herzinsuffizienz" sowie "schwere chronische hypertensive Veränderungen" an den Nieren, wie aus dem Autopsiebericht nun hervorgeht. "Die Autopsie ergab eine schwere atherosklerotische und hypertensive Herz-Kreislauf-Erkrankung, bei der Stents für die Koronararterien und ein Bypass-Transplantat eingesetzt wurden, sowie einen früheren Aortenklappenersatz", heißt es des Weiteren. Hackman wurde im April 2019 ein "bi-ventrikulärer Schrittmacher" eingesetzt. Zudem wurden bei den Untersuchungen "neurodegenerative Merkmale" festgestellt, "die mit der Alzheimer-Krankheit übereinstimmen".

Hackman wurde negativ auf das Hantavirus getestet. "Der Test auf Kohlenmonoxid ergab eine Sättigung von weniger als fünf Prozent, was einem normalen Bereich entspricht", geht aus dem Bericht hervor. Der toxikologische Befund weist zudem einen erhöhten Acetonspiegel auf, was auf eine "längere Zeit des Fastens" hindeutet. Es wird davon ausgegangen, dass Hackman vor seinem Tod längere Zeit nichts gegessen hatte.

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