Geldstrafe für Sarah Kern
Modedesignerin Sarah Kern muss wegen eines Verkehrsdeliktes im Januar eine Geldstrafe bezahlen, wie die Münchener "Abendzeitung" berichtet. Das entschied das Münchner Amtsgericht, obwohl Kerns Anwalt angab, dass sich seine Mandantin vom hinter ihr fahrenden Fahrzeug bedroht gefühlt habe. Am frühen Morgen des 31. Januar beschleunigte Kern demnach auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz beim Sender HSE, um den vermeintlichen Verfolger abzuschütteln. Dabei handelte es sich allerdings um eine Zivilstreife der Polizei. Die Designerin fuhr 24 km/h zu schnell.
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Obwohl Kern in der Vergangenheit häufiger bedroht wurde und im März einen Brandanschlag auf ihren Maserati hinnehmen musste, glaubte ihr die Richterin nicht. "Im Wald ist man vielleicht allein unterwegs. Aber nicht in einer Stadt wie München", zitiert die Zeitung die Richterin. Sarah Kern kam dennoch mit einer milden Geldstrafe von 70 Euro davon.
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