Gedenkgottesdienst für Prinz Philip: Prinz Harry sagt ab

Prinz Harry wird nicht am Gedenkgottesdienst für seinen Großvater Prinz Philip teilnehmen. Damit stößt er in seiner Heimat auf Unverständnis.
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Prinz Harry kommt nicht nach London.
Prinz Harry kommt nicht nach London. © imago/ZUMA Wire

Prinz Harry (37) wird nicht nach Großbritannien reisen, um an einem Gedenkgottesdienst zu Ehren seines verstorbenen Großvaters Prinz Philip (1921-2021) teilzunehmen. Das bestätigte laut "People" ein Sprecher des Royals, der 2020 mit seiner Frau Herzogin Meghan (40) nach Kalifornien gezogen ist. Der Gottesdienst findet am 29. März in London statt. Auch wenn er dann nicht dabei sein wird, hoffe Prinz Harry, seine Großmutter, Queen Elizabeth II. (95), so bald wie möglich besuchen zu können, hießt es in dem Statement.

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Der Gottesdienst in der Westminster Abbey soll Vertretern der vielen Organisationen, mit denen Prinz Philip zusammengearbeitet hat, die Gelegenheit bieten, ihm die letzte Ehre zu erweisen. Seine Beerdigung im vergangenen April war aufgrund der Corona-Beschränkungen auf 30 Personen begrenzt, sodass nur die engste Familie teilnehmen konnte. Prinz Harry war damals auch vor Ort.

Diskussion um Sicherheit

Vor kurzem hatte es eine Diskussion um Polizeischutz für Prinz Harry in Großbritannien gegeben. Sein juristisches Team soll Medienberichten zufolge vorgebracht haben, dass der Herzog von Sussex sich "nicht sicher dabei fühlt", seine Familie nach Großbritannien zu bringen.

Harry und Meghan waren Anfang 2020 als hochrangige Royals zurückgetreten. Mit ihren beiden Kindern Archie (2) und Lilibet (9 Monate) leben sie im kalifornischen Montecito. Wie die Sicherheitsvorkehrungen für Harry und seine Familie bei Heimatbesuchen aussehen, wird laut britischen Medienberichten offenbar von Fall zu Fall von Experten des Innenministeriums entschieden. Beurteilt werden dabei jeweils die besonderen Umstände der Reise.

Kritik nach Absage

Dass Prinz Harry nicht zum Gottesdienst für Prinz Philip kommt, stößt in seiner Heimat offenbar auf Unverständnis. Royal-Expertin Angela Levin erklärte laut "Daily Mail", dass Harry damit "die Queen brüskiert", die immer noch den Verlust ihres Mannes betrauere. Angeblich wurde die Monarchin selbst nur 15 Minuten im Voraus über Harrys offizielle Absage informiert.

Levin meint dem Bericht zufolge: "Er hat das alles falsch verstanden. Kommt er zu einem royalen Anlass, bekommt er Polizeischutz." Anders sehe es aus, wenn er mit seinen Freunden ausgehe. Ob Prinz Harry zu den Feierlichkeiten des Platin-Jubiläums der Queen im Juni anreist, steht noch nicht fest.

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