"Game of Thrones"-Autor hat für Kritiker nur ein "Fuck You!" übrig

Buchautor George R.R. Martin ist für die Figuren der Kult-Serie "Game of Thrones" der Herr über Leben und Tod. Dass es manchen Fans mit dem Abschluss der Reihe nicht schnell genug vorangeht, bringt den Schreiber in Rage - er richtet deutliche Worte an die Kritiker.
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George R.R. Martin findet Fragen nach seiner Lebenserwartung ziemlich unpassend
Evan Agostini/Invision/AP George R.R. Martin findet Fragen nach seiner Lebenserwartung ziemlich unpassend

George R.R. Martin ist ein gefragter Mann - trotz seiner mittlerweile 65 Jahre: Der US-Amerikaner ist der Kopf hinter den Büchern zur TV-Erfolgsreihe "Game of Thrones". Martin lässt seine Figuren nach Belieben leben und sterben. Und denkt gar nicht daran, jemand anderen an seine Geschichten zu lassen. Für Kritiker, die zweifeln, ob der Senior sein Werk noch beenden kann, hat Martin in einem Interview mit dem Schweizerischen "Tages-Anzeiger" nun zwei klare Worte gefunden: "Fuck You!" Auch den Mittelfinger präsentierte der prominente Schreiber, wie ein Video zeigt.

Die isländischen Post-Rocker Sigur Rós haben einen neuen Song für "Game of Thrones" geliefert. Hier können Sie den Track hören

"Ich finde diese Fragen ziemlich beleidigend, wenn Leute über meinen Tod und meine Gesundheit spekulieren", sagte Martin. "Also an all diese Leute: Fuck You!" Im Allgemeinen scheint sich der Autor aber mit der Ungeduld der Fans abgefunden zu haben. "Einige Leute beklagen sich sogar, wenn ich ein Football-Spiel besuche. Oder Ferien mache. Ich arbeite aber nur zu Hause, niemals unterwegs. Doch was soll man machen - die Leute erwarten halt das nächste Buch."

Derzeit schreibt Martin nach eigenen Angaben am vorletzten Band seiner Reihe "Das Lied von Eis und Feuer", auf der "Game of Thrones" basiert. Tatsächlich sei er über die Jahre beim Schreiben "etwas langsamer" geworden, erklärte der Autor dem "Tages-Anzeiger". Es sei durchaus denkbar, dass die Geschehnisse in der Fernsehserie seine Bücher überholen könnten. Im Zweifelsfall sei es rechtlich auch möglich, dass die Filmmacher von den Vorlagen abweichen, berichtete er. Allerdings habe er die Köpfe hinter "Game of Thrones" bereits in das geplante Ende eingeweiht: "Die beiden Macher der Serie kennen es. Sonst niemand."

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