Futurecom-Chef Michael Ecker trifft Papst Franziskus

Sein Leben ist von Erfolgen und Niederlagen geprägt, doch er ist ein Stehaufmännchen. Michael Ecker, der Münchner Event-Papst, lag knapp zwei Jahre lang im Krankenhaus. Seine Diabetes-Erkrankung, mehrere Not-OPs an Herz und Lunge rafften ihn beinahe dahin.
Michael Ecker kämpfte um sein Überleben
Gleichzeitig leitete sein Partner Johannes Meyer die Geschäfte seines Imperiums Futurecom weiter, Europas größtem Event-Dienstleister. Durch den Kauf von Profi-Miet sind er und sein Kompagnon fortan die weltweit größten Verleiher von Event-Equipment. Seit 1999 liefern die beiden das Non-Food-Equipment bei Mega-Events, wie Formel-1, Champions League, Fußball WM, José Carreras Gala oder G-20-Gipfel. Doch ein Erlebnis, wird er sein Leben lang nicht mehr vergessen...
Vatikan-Besuch nur mit Arzt möglich
Ecker ist religiös, betet mehrmals am Tag. "Der liebe Gott hat es gut gemeint mit mir", sagt er zur AZ. Als Dank für den göttlichen Beistand in den Jahren voller Krankheit reiste Michael Ecker Anfang November nach Rom in den Vatikan. Die Tour war für ihn extrem schwer und nur mit ärztlicher Betreuung möglich. Dennoch war es Ecker wichtig. Der Event-Guru wird emotional, als er der AZ von seinem Treffen mit Papst Franziskus berichtet: "Es war ein sehr bewegender Moment in meinem Leben. Ich hatte eine Privat-Audienz beim Heiligen Vater. Über eine Stunde war ich im Vatikan. Der Papst ist ein cooler Typ – ich war sehr überrascht. Er hat für mich gebetet und mir seinen heiligen Segen gegeben."