Fußballstar Svenja Huth verkündet Rücktritt aus der Nationalmannschaft

"Etwas mehr Zeit zuhause mit meiner Familie": Nach 88 Länderspielen hat Fußballstar Svenja Huth ihren Rücktritt aus der Frauen-Nationalmannschaft verkündet.
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DFB-Star Svenja Huth tritt aus der Nationalmannschaft zurück.
DFB-Star Svenja Huth tritt aus der Nationalmannschaft zurück. © imago/agefotostock

Fußballstar Svenja Huth (33) ist aus der Frauen-Nationalmannschaft zurückgetreten. Die 33-Jährige, die 88 Länderspiele bestritt und dabei 14 Tore für Deutschland erzielte, erklärte laut DFB: "Ich blicke voller Stolz und Demut auf meine 18 Jahre als Nationalspielerin zurück. Gemeinsam mit den Fans durften wir tolle Titel feiern, aber auch nach Rückschlägen zusammen wieder aufstehen." Sie sei glücklich, dass sie zum Abschluss ihren Teil dazu beitragen konnte, das Olympia-Ticket zu lösen.

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Huth fügte in ihrem Statement hinzu: "Die Zeit war jedoch sowohl körperlich als auch mental herausfordernd sowie kräftezehrend, sodass ich für mich zu dem Entschluss gekommen bin, meine Karriere in der Nationalmannschaft zu beenden." Jetzt freue sie sich auf die Aufgaben im Verein, "etwas mehr Zeit zuhause mit meiner Familie und auf ein hoffentlich erfolgreiches Turnier der Mädels", so die Spielerin des VfL Wolfsburg.

Svenja Huth feierte Siege bei der EM und Olympia

Mit der Frauen-Nationalmannschaft wurde Svenja Huth 2013 unter anderem Europameisterin. Höhepunkt ihrer Laufbahn waren dann die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro, als Deutschlands Frauen die Goldmedaille gewannen.

Nachwuchs für den Fußballstar

Vergangenes Jahr ist Svenja Huth Mutter geworden. Die Fußballerin und ihre Ehefrau Laura haben im September ihr erstes gemeinsames Kind bekommen. Das zeigte die 33-Jährige damals auf Instagram. Dort teilte sie ein Foto ihrer Frau und der kleinen Hand des Babys, die Huth hält.

Im Juli zuvor war bekannt geworden, dass Svenja Huth und ihre Ehefrau Laura, die seit Juni 2022 verheiratet sind, Eltern werden. Wie die beiden damals in der ZDF-Dokumentation "Born for this - Mehr als Fußball" im Rahmen einer Sportstudio-Reportage enthüllten, entschieden sie sich für die sogenannte ROPA-Methode zur künstlichen Befruchtung.

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  • Witwe Bolte am 17.03.2024 16:45 Uhr / Bewertung:

    Rechtschreibfehler: es muß richtig heißen "Fußballstarin". Star ist nämlich maskulin.

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