Fürs Kino: Elyas M’Barek wird zu Elyas M’Bärek
Für Paddington wird der Münchner Kino-Liebling zum Teddybären – die Fans bleiben ihm treu
München/Berlin - Zum Knuddeln sind sie ja beide. Und Nationalhelden irgendwie auch.
Für Paddington, den englischen Kinderbuch-Klassiker, der es jetzt in animierter Form auf die Leinwand schafft (ab 4. Dezember im Kino) wird Schauspiel-Liebling Elyas M’Barek zu Elyas M’Bärek.
Auch wenn er mit seinem Wuschelkopf und den dunklen, leicht übermüdeten Knopfaugen selbst an einen Teddybären erinnert, leiht Elyas Paddington nur seine Stimme in der deutschen Version.
Dafür ist er momentan non-stop unterwegs. Bei der Premiere in England traf er immerhin Nicole Kidman, hier bei der Feier im Zoo-Palast in Berlin kreischen ihn dafür unzählige Fans wach. Kann er gut gebrauchen. Bei seinem Interview-Marathon in der Hauptstadt hat der Münchner mal wieder in Fragerunden und am Telefon gefühlte fünf Millionen Mal die Mädchenschwarm-Frage beantwortet: „Ich beschäftige mich privat nicht damit, ob ich ein Mädchenschwarm bin oder nicht.“
Jetzt ist er halt ein Teddybär.
Ob der Wandel vom Mädchenschwarm zum Bären nicht seltsam sei, wird er ebenfalls ständig gefragt. Elyas formuliert es diplomatisch: „Ich Freude mich einfach wahnsinnig, Paddington sprechen zu können. Das hat viel Spaß gemacht.“
Seine Fans bleiben ihm auch als Bären treu, versprechen auf Facebook und Instagram, sich auch diesen Film anzuschauen. Nur wegen seiner Stimme – nicht etwa wegen seines Mucki-Oberkörpers, den er zuletzt hübsch eingeölt im Kino-Hit „Fack ju Göhte“ zeigen durfte.
Demnächst starten die Dreharbeiten für Teil zwei der etwas anderen Schulkomödie – und das heißt für Elyas: Workout ohne Ende. Bevor es damit losgeht, lässt er es sich nochmal gutgehen à la Paddington.
Mit einer „Pizza Tonno ohne Zwiebeln und ohne Thunfisch“.
- Themen:
- Nicole Kidman