"Friends" bekommt eine besondere Neuauflage mit schwarzen Stars

US-Schauspielerin Gabrielle Union präsentiert die Live-Lesung einer Episode der beliebten Sitcom "Friends" mit einer rein schwarzen Besetzung.
(ili/spot) |
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Die Serie "Friends" ist bis heute Kult.
imago images / Mary Evans Die Serie "Friends" ist bis heute Kult.

US-Schauspielerin Gabrielle Union (45, "10 Dinge, die ich an Dir hasse") präsentiert am Dienstagabend eine Art Remake der US-Erfolgsserie "Friends" (1994-2004). Im Rahmen einer Live-Lesung wird eine Folge des beliebten TV-Formats wiedergegeben. Das Besondere daran: Die Texte von Rachel und Co. aus der Episode "The One Where No One's Ready" (Staffel 3) werden ausschließlich von schwarzen Schauspielern gelesen.

"Friends" - die Originalserie hier ansehen

Wer spricht wen?

Und wer spricht wen im Remake? Wie das US-Magazin "People" meldet, wird Schauspielerin Ryan Bathe (44) als Rachel Green zu hören sein. Im Original wurde diese Rolle von Jennifer Aniston (51) gespielt. Aisha Hinds (44) liest Monica Geller-Bing, die Rolle von Courteney Cox (56). Und Uzo Aduba (39) ist Phoebe Buffay-Hannigan alias Lisa Kudrow (57).

Die männlichen Hauptrollen werden von Kendrick Sampson (32), Jeremy Pope (28) und "This is Us"-Star Sterling K. Brown (44) gesprochen. Sie schlüpfen in die Rollen von Matt LeBlanc (53), Matthew Perry (51) und David Schwimmer (53) - Joseph "Joey" Tribbiani, Chandler Bing und Ross Geller.

Gabrielle Union im Original

Dass keine schwarzen Schauspieler in der Originalserie mitspielten, war in den vergangenen Jahren immer lauter kritisiert worden. US-Darstellerin Aisha Tyler (50) war die erste schwarze Künstlerin, die in der neunten und zehnten Staffel eine Hauptrolle verkörperte. Lesungsgastgeberin Gabrielle Union war immerhin schon davor in einer Folge zu sehen: "The One with the Cheap Wedding Dress" (Staffel 7).

Lesung für die gute Sache

Die Veranstaltung ist Teil von "Zoom Where It Happens". Mit der Live-Lesereihe, die von schwarzen Künstlern präsentiert wird, will man Wähler für die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl mobilisieren. Die Aktion startete am 8. September und wird mit rotierender Besetzung bis zum Wahltag am 3. November 2020 fortgesetzt. Unter anderem war auch schon eine Folge der US-Serie "Golden Girls" (1985-1992) auf diese Weise neu vorgetragen worden.

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1 Kommentar
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  • Lackl am 22.09.2020 19:41 Uhr / Bewertung:

    So ein Blödsinn. Wikingerfilme werden dann künfig mit rein schwarzafrikanischen Darstellern gedreht und James Bond von einem transgender Asiaten. Und wehe ein Film über Buffalo Bill, in welchen der Titelheld nicht von einer Maori gespielt wird. Dieser Gleichmach-Blödsinn geht viel zu weit und nervt einfach nur.

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