Freunde und Familie nehmen Abschied von Udo Jürgens

Rund 200 Trauergäste nahmen in Zürich Abschied von Udo Jürgens. Darunter auch sein Sohn John, der den Tod seines Vaters nach wie vor kaum realisieren kann.
von  (jic/spot)
John Jürgens (l.) und sein Vater Udo
John Jürgens (l.) und sein Vater Udo © ddp images

Zürich - Ein schwerer Gang: Freunde und Familie von Udo Jürgens ("Mitten im Leben") konnten am Donnerstag in Zürich Abschied von dem am 20. Dezember 2014 verstorbenen Entertainer nehmen. Rund 200 Gäste fanden sich zu der Trauerfeier ein, darunter Jürgens' Sohn John (50), sein Bandleader Pepe Lienhard (68) und prominente Gäste wie Günter Netzer (70).

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Neben viel Musik des verstorbenen Sängers gab es Trauerreden, unter anderem von John Jürgens selbst, der erzählen wollte, wie er "als Sohn den Menschen sah, den alle nur im Scheinwerferlicht kannten", wie er der "Bild"-Zeitung später sagte.

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Verarbeitet sei der Tod seines Vaters noch lange nicht, wie er dem Blatt erzählte. "Ich lebe nach wie vor in einer Parallelwelt. Man funktioniert, kann es aber noch nicht realisieren", sagte Jürgens. "Wenn man sich dann mal am Abend bei einem Glas Rotwein abhockt und alles sacken lässt, dann sitzt er plötzlich wieder neben Dir."

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