Freunde trauern um Paul Walker: "Er musste so sterben"

Die dem plötzlichen Tod von Paul Walker folgen den zahlreichen Twitter-Nachrichten von Freunden und Kollegen nun weitere, sehr persönliche Reaktionen.
von  (jic/spot)

Die Nachricht vom plötzlichen Tod Paul Walkers schockierte am Wochenende Hollywood. Den zahlreichen Twitter-Nachrichten von Freunden und Kollegen folgen nun weitere, sehr persönliche Reaktionen.

Den zahlreichen Beileidsbekundungen im Internet zum tödlichen Unfall von Paul Walker am Wochenende folgen weitere, persönlichere Reaktionen auf den plötzlichen Tod des Schauspielers. Sein Kollege und Freund Tyrese Gibson (34, "2 Fast, 2 Furious") besuchte mit zahlreichen Fans den Unfallort in Los Angeles. Schweigend und mit Tränen in den Augen stand Gibson minutenlang an der improvisierten Gedenkstätte. Als Andenken nahm er ein Stück des verbrannten Autos mit; auf Instagram postete er ein Foto des verkohlten Erinnerungsstücks mit den Worten: "Ich werde Deine Energie immer bei mir tragen. Die Asche eines Engels."

Einer der wenigen Familien-Filme mit Paul Walker, "Antarktika - Gefangen im Eis", ist hier erhältlich

Inmitten solch persönlicher Reaktionen wurden nun auch die letzten öffentlichen Worte Walkers publik. Jim Torp, ein Freund des Schauspielers, war kurz vor seinem Tod bei ihm. Er wurde Zeuge, wie Walker in den Porsche Carrera GT stieg, in dem er kurz darauf zu Tode kommen sollte. "Roger (Rodas, der Fahrer des Wagens, Anm. d. Red.) fuhr den Wagen aus der Garage, und Paul sprang rein uns sagte: 'Hey, lass uns eine Spritztour machen.' Also machten sie eine kleine Spritztour, und das ist dann dabei rausgekommen", wird er von dem Online-Magazin "Showbizspy" zitiert. Die tragische Ironie der Umstände ist Torp bewusst: "Er liebte die Geschwindigkeit, er liebte Autos, er musste so sterben. Er starb in einem schnellem Auto an der Seite eines Freundes."

Wie so oft nach dem Tod einer öffentlichen Person entwickelt das Internet schnell eine seltsame Eigendynamik. Einen Tag nach Bekanntgabe der Todesnachricht rührte diese Facebook-Nachricht, gepostet auf der Seite von Meadow Walker, der 15-jährigen Tochter des Schauspielers, die Welt zu Tränen: "Als ich klein war, brachte er mir bei zu laufen, zu lächeln, und niemals aufzugeben. Ich liebte ihn, bevor ich überhaupt wusste, was Liebe ist. Er war mein Held. Er war im ECHTEN Leben mein Held! Er wird immer in meinem Herzen sein! Ich habe Tränen in den Augen, während ich das hier schreibe. Du bist fort, aber niemals vergessen. Ruhe in Frieden, Dad!" Doch schnell wurden Gerüchte laut, die Nachricht und das dazugehörige Profil seien ein Fake. So will das Klatsch-Portal "TMZ" erfahren haben, dass Paul Walkers Berater bereits eine Löschung des Accounts beantragt habe.

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