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Frédéric von Anhalt wählt Trump: "Er hat in seiner Amtszeit nichts falsch gemacht"

Adoptiv-Prinz Frédéric von Anhalt (77) wird bei der anstehenden US-Wahl für den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump (74) stimmen. In der AZ spricht er über seine Gründe und warum er Joe Biden (77) für zu schwach hält.
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Frédéric von Anhalt ist Unterstützer von Donald Trump.
Frédéric von Anhalt ist Unterstützer von Donald Trump. © Privat

Frédéric von Anhalt wird am 3. November den Republikaner Donald Trump wählen und sagt in der AZ voraus: "Trump wird erneut gewinnen, das wissen wir Amerikaner doch alle." Der Witwer von Hollywood-Diva Zsa Zsa Gabor, der seit den Achtzigern in Los Angeles lebt, zählt zu den prominenten Unterstützern des amtierenden Präsidenten. 

Witwer von Zsa Zsa Gabor: "Biden würde nicht durchhalten"

Seit 1986 unterstützt Frédéric von Anhalt die Republikaner, einen Demokraten habe er nach eigenen Angaben noch nie gewählt. Joe Biden hält er für nicht fit genug, wie er der AZ erklärt: "Trump, Biden und ich sind alle über 70 Jahre alt. Ich merke selbst, dass meine körperliche Fitness in den letzten Jahren abgebaut hat. Da können Monate entscheiden sein. Biden wird im  November 78 Jahre alt. Der packt nie das Präsidentenamt! Er ist für mich das Trojanische Pferd, Hintermänner übernehmen dann. Biden würde nicht durchhalten können. Trump dagegen strotzt vor Energie."

Darum wählt Frédéric von Anhalt wieder Trump

Dass Donald Trump in der Corona-Krise lange nicht gehandelt habe und dadurch tausende Amerikaner starben, sieht Frédéric von Anhalt nicht als Fehler an. "Trump hat abgewartet, das war richtig. Er hat nicht zu spät reagiert. Dadurch hat er bei den Amerikanern keine Panik verbreitet. Trump gibt uns Hoffnung. Unter ihm ist die Wirtschaft bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie gewachsen."

Frédéric von Anhalt unterstützt Donald Trump daher weiter und meint: "Trump hat nichts in Amerika falsch gemacht, deshalb bekommt er meine Stimme. Außerdem sollte man in einer Pandemie auf Bewährtes setzen und nicht den Präsidenten wechseln. Biden sagt, er werde als Präsident alles dichtmachen. Das wäre doch fatal! Denn die freiheitsliebenden Amerikaner werden dann unter Biden durchdrehen."

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Trumps Corona-Strategie hält der Adoptiv-Prinz für richtig und findet, dass sie in den USA fortgesetzt werden sollte. Der AZ sagt er: "Man muss das Virus ernst nehmen, aber nicht zu ernst. Jeder sollte für sich selbst verantwortlich sein. Ich trage Maske und Handschuhe, weil sie mich schützen, aber man sollte selbst darüber entscheiden können."

Frédéric von Anhalt kritisiert angeblich verlogene Hollywood-Welt

Frédéric von Anhalt steht zu seiner Trump-Stimme und kritisiert Hollywood: "Viele Promis trauen sich nicht zu sagen, dass sie die Republikaner wählen. Die sind doch alle verlogen. Ich bin mir sicher, dass Sylvester Stallone,  Bruce Willis und die Kardashians alle Trump wählen werden. Die kriegen ihren Mund nicht auf und haben Angst, Jobs zu verlieren."

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14 Kommentare
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  • Inge K. am 27.10.2020 23:39 Uhr / Bewertung:

    Lieber 5 x Merkel als 1 x Trump!
    Bei uns wird wenigstens der mit den meisten Stimmen Kanzler*In. Trump hatte 2,8 Millionen Stimmen (4%) weniger als Clinton und das obwohl viele Amerikaner gar nicht wählen können oder dürfen.
    Und bei uns wird eine Wahlniederlage akzeptiert und nicht mit Bürgerkrieg gedroht.

  • SFN am 26.10.2020 19:14 Uhr / Bewertung:

    Lieber 2 Trumps als eine Merkel, denn der Amerikaner kann den Präsi nur 2x Wählen ,a 4 Jahre.. danach ists vorbei, bei uns kleben und schweigen sie auf den Plätzen..

  • Witwe Bolte am 26.10.2020 18:24 Uhr / Bewertung:

    Donald Trump hat unter (weissen) Männern wesentlich mehr Anhänger als unter Frauen - die wählen eher links bzw. Demokraten.
    In D hat Mutti viel mehr weibliche Fans als männliche. Hätten hierzulande Frauen kein Wahlrecht (so wie früher mal), gäbs vermutlich auch keine Kanzlerin. Dann wäre Schröder noch der Macher. Er war nicht der schlechteste Kanzler. Das ist jemand anders.

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