Francis Ford Coppola hielt sich für untalentiert

Francis Ford Coppola hat Filmgeschichte geschrieben. In seiner Jugend hätte er nicht geglaubt, dass dies einmal möglich sei.
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Francis Ford Coppola 2016 beim Tribeca Filmfestival.
Peter Foley/epa/dpa/dpa Francis Ford Coppola 2016 beim Tribeca Filmfestival.

München - Meisterregisseur Francis Ford Coppola (80) hat sich in seiner Jugend für einen hoffnungslosen Fall gehalten. Der US-Amerikaner sagte der Zeitschrift "Playboy", er habe das Gefühl gehabt, nicht talentiert zu sein. In seiner Familie sei es aber genau darauf angekommen. "Deshalb war ich das schwarze Schaf, der Idiot. Wie häufig habe ich mich deshalb in den Schlaf geweint."

Sein späterer Erfolg sei ihm bis heute rätselhaft, sagte Ford Coppola: "Es ist schon ein großes Mysterium, warum ich so erfolgreich war, wo doch alle anderen so viel Talent hatten." Einen Teil seines Erfolgs schrieb der Filmemacher seinem Durchhaltevermögen zu.

Als Beispiel nannte er sein Meisterwerk "Apocalypse Now" über den Vietnamkrieg. Schwere Stürme, Martin Sheens Herzinfarkt und der schwierige Schauspielstar Marlon Brando trieben die Kosten in die Höhe. Trotzdem habe er den Film zu Ende gebracht: "Mein Ethos war immer, nicht aufzugeben, an meine Vision zu glauben und mit meiner Fantasie eine Lösung zu finden", sagte Coppola.

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