Fran Drescher spricht über ihre schlimmsten Zeiten

"Die Nanny"-Star Fran Drescher hat in ihrem Leben extreme Schicksalsschläge erleiden müssen - von Vergewaltigung bis Gebärmutterkrebs. In einem Interview spricht sie nun über diese schweren Zeiten.
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Fran Drescher 2019 bei einer Pre-Oscar-Gala
Birdie Thompson/AdMedia/ImageCollect Fran Drescher 2019 bei einer Pre-Oscar-Gala

In einem Interview mit dem "People"-Magazin spricht Fran Drescher (62, "Die Nanny") über die Schicksalsschläge, mit denen die Schauspielerin in ihrem Leben umgehen musste. Dazu gehört auch die Vergewaltigung, die ihr kurz vor ihrem Durchbruch angetan wurde. Demnach wurde die damals 28-Jährige und eine Freundin 1985 mit vorgehaltener Waffe vergewaltigt - während ihr Mann Peter Marc Jacobson (62, "Happily Divorced") zusehen musste.

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Von dem Missbrauch erzählte sie erst nur ihren Freunden, ihren Eltern konnte sie es selbst nicht sagen, das übernahm schließlich ihre Schwester. Ab diesem Zeitpunkt soll sich auch die Ehe mit Jacobson immer weiter verschlechtert haben - eine Abwärtsspirale von 14 Jahren, die schließlich in der Scheidung endete. Zwei Jahre später outete Jacobson sich als schwul. Heute nenne sie ihn liebevoll "meinen schwulen Ex-Mann" - damals allerdings fühlte sich das Ende der Beziehung an, als würde sie durch Feuer gehen. Im Nachhinein resümiert sie: "Ich habe niemals etwas für mich gemacht, was gegen den Willen von jemandem ging, der mir wichtig ist. Und das war Teil meines Problems. Ich saß praktisch in meinem eigenen Leben auf dem Rücksitz. Ich machte jeden anderen glücklich, nur mich nicht."

Um das zu lernen brauchte es noch einen schweren Schicksalsschlag: Ein Jahr nach ihrer Scheidung wurde bei Drescher Gebärmutterkrebs diagnostiziert. "Das konnte ich nicht alleine durchstehen", so Drescher. Und das bescherte ihr eine wichtige Erkenntnis: "Anderen Menschen zu helfen und sie zu unterstützen, fühlt sich an, als hättest du dein Leben im Griff. Aber in Wirklichkeit ist das nur Ablenkung." Jetzt sei sie nicht mehr davon besessen, "die beste, selbstloseste und ständig verfügbare Bezugsperson zu sein."

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