Flüchtlingskrise: Angelina Jolie rechnet mit Donald Trump ab

Angelina Jolie engagiert sich seit 15 Jahren für Flüchtlinge weltweit. Jetzt hat sie mit der Politik von Donald Trump abgerechnet.
(hub/spot) |
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Angelina Jolie (41, "Maleficent") hat einen sehr emotionalen Beitrag über die Flüchtlingskrise verfasst - als Antwort auf US-Präsident Donald Trumps neue Einreisebestimmungen. Die Schauspielerin veröffentlichte einen Gastbeitrag in der Zeitung "The New York Times". Trump hat über 200 Millionen Einwohnern aus sieben muslimisch geprägten Ländern und Flüchtlingen vorerst die Einreise in die USA verweigert.

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Flüchtlinge seien Männer, Frauen und Kinder, die "alles andere als Terroristen sind, sie sind selbst oft Opfer von Terrorismus", schreibt Jolie. Die Antwort der USA auf die Flüchtlingskrise sollte auf Fakten beruhen, "nicht auf Angst". Es sei nicht wahr, dass die US-Grenzen überrannt oder dass Flüchtlinge ohne genaue Überprüfung anerkannt werden, so der Hollywood-Star. Ganz im Gegenteil gebe es monatelange Befragungen und Security-Checks von verschiedenen Behörden.

Als Mutter betroffen

Jolie ist Sondergesandte des UN-Flüchtlingshochkommissars und ehemalige Sonderbotschafterin für das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge. Seit 2001 engagiert sie sich mit viel Zeit und Geld, um Flüchtenden zu helfen. Trumps Vorgehen trifft die Schauspielerin auch persönlich: "Als Mutter von sechs Kindern, die alle in anderen Ländern geboren und stolze US-Bürger sind, will ich, dass unser Land sicher ist für sie und alle Kinder hier." Aber sie wolle auch, dass die Kinder von Flüchtlingen auf ein mitfühlendes Amerika treffen und dass die Sicherheit gewährleistet werden kann, "ohne dass wir Bewohner anderer Länder - sogar Babys - als zu unsicher abtun, um unser Land zu besuchen, wegen ihrer Herkunft oder Religion".

Drei der sechs gemeinsamen Kinder mit ihrem Noch-Ehemann Brad Pitt (53) hat Jolie adoptiert, Maddox (15) stammt aus Kambodscha, Zahara (12) aus Äthiopien und Pax Thien (13) aus Vietnam. Ihre Tochter Shiloh (10) kam in Namibia zur Welt, die achtjährigen Zwillinge Vivienne und Knox in Frankreich.

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