Florian David Fitz spricht offen über Vaterrolle: "Es gibt keine Privatsphäre"

Florian David Fitz (50) hat sich in den vergangenen Jahren als echter Kino-Star etabliert. Auch privat hat sich der charismatische Münchner einer bedeutsamen Aufgabe angenommen: 2021 wurde Fitz Vater von Zwillingen, die seine Welt ordentlich auf den Kopf stellten. Nun spricht der Schauspieler offen über seinen Familienalltag – und gewährt Einblicke in seine Erziehungsmethoden.
Florian David Fitz ehrlich: "Es gibt keine Privatsphäre"
Im Gespräch mit "Bunte" offenbart Florian David Fitz, wie er Karriere und Familie unter einen Hut bekommt. Die Füße kann er auch zu Hause nicht einfach hochlegen, wie er gesteht: "Ich kann zwar auf der Couch liegen. Aber dann bin ich plötzlich die Couch. Und auf der kann man wunderbar rumspringen. Also mache ich lieber mit."
Bei der Erziehung seiner Kinder könne sich Florian David Fitz auf ein großes Umfeld verlassen. Für dieses sei der Schauspieler sehr dankbar, doch er räumt auch ehrlich ein: "Vorteil: Es gibt immer Babysitter. Nachteil: Es gibt keine Privatsphäre. Für keinen."
Florian David Fitz mit klarer Haltung: "Es gibt nix"
Ob der Filmschaffende wegen seines vollen Terminkalenders manchmal ein schlechtes Gewissen hat? Dazu sagt Florian David Fitz: "Mit Hilfe bekomme ich das alles ganz gut hin. Beim Schreiben kann ich mir die Zeit sehr gut selbst einteilen. Beim Drehen geht es bislang auch gut. Ich bringe die Kinder in den Kindergarten und danach fahre ich zum Drehen."
Bei einer Sache ist sich Florian David Fitz ganz sicher – technischer Schnickschnack soll in der Kindheit seiner Söhne keine Rolle spielen: "Es gibt nix. Keinen Fernseher. Kein iPad. Von mir hören sie nur: Geht raus zum Spielen!"
Florian David Fitz gesteht: "Bin heute vorsichtiger als früher"
Schließlich verrät Florian David Fitz, dass er seine Naturverbundenheit auch an seine Sprösslinge weitergeben möchte. Beim gemeinsamen Wandern wird dem Schauspieler die Verantwortung bewusst, die er als Familienvater trägt: "Deswegen bin ich heute vorsichtiger als früher – ganz besonders in den Bergen. Da gibt es ja manchmal Stellen, an denen man sich fragen kann, ob das jetzt gerade so vernünftig ist, weiterzugehen. Da drehe ich mittlerweile um. Mit den Kindern, aber auch allein."