Flechtfrisur und Zottelbart: Gary Oldman kaum wiederzuerkennen

Da mussten Fans schon zweimal hinsehen, um Hollywood-Star Gary Oldman (65) auf dem roten Teppich der Golden Globes wiederzuerkennen. Der Oscarpreisträger überraschte mit einem eigenwilligen Look. Der Schauspieler trug seine langen grauen Haare zu einem französischen Zopf geflochten, wie er freudig dem US-Magazin "Deadline" erklärte. Auch "People" zeigt die kreative Frisur des Schauspielers von hinten.

Ein langer grauer Bart sowie eine dunkle Sonnenbrille machten es noch schwerer, den 65-Jährigen zu erkennen. Mit einem Grinsen im Gesicht posierte er stilecht in einem schwarzen Smoking für die wartenden Fotografen.

Kein Glück bei den Golden Globes

Oldman ging für die Serie "Slow Horses" in der Kategorie "Bester männlicher Hauptdarsteller in einer Drama-Serie" ins Rennen. Der Schauspieler musste sich "Succession"-Star Kieran Culkin (41) geschlagen geben. Oldman wurde 2018 für seine Leistung als legendärer Premierminister Winston Churchill (1874-1965) im Film "Die dunkelste Stunde" mit dem Golden Globe ausgezeichnet. Die Rolle bescherte ihm auch den ersehnten Oscar.

Seit 2022 spielt Oldman die Hauptrolle des exzentrischen Jackson Lamb in der Apple TV+-Serie "Slow Horses - Ein Fall für Jackson Lamb". Der Streamingdienst hatte erst vor wenigen Tagen eine fünfte Staffel seiner Erfolgsserie bestätigt. In weiteren Rollen sind unter anderem Kristin Scott Thomas (63), Jonathan Pryce (76), Jack Lowden (33) und Saskia Reeves (62) zu sehen. Wie Oldman am Rande der Globes "Deadline" verriet, beginnen die Dreharbeiten bereits im Februar.

Im Mittelpunkt der schwarzhumorigen Spionage-Serie steht ein Agententeam im britischen Geheimdienst, das vom MI5 ausgemustert wurde. Fortan arbeitet es in einer Sonderabteilung - dem sogenannten Slough House. Oldman spielt mit Jackson Lamb den alternden Anführer der Loser-Truppe.

_{Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de}