„Fischcocktail“ im Seehaus: 800 Austern, 15 Kilo Forellen

800 Pazifik-Austern, 15 Kilogramm Forellen, zwölf Kilogramm Seeteufelfilet, fünf Kilogramm Zander und acht Kilogramm Riesengarnelen: 400 Gäste kommen zum traditionellen „Fischcocktail“ ins Seehaus – und feiern mit Kufflers einen langen Abend.
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Friedrich von Thun und Senta Berger beim Fischcocktail
Klaus Primke Friedrich von Thun und Senta Berger beim Fischcocktail

800 Pazifik-Austern, 15 Kilogramm Forellen, zwölf Kilogramm Seeteufelfilet, fünf Kilogramm Zander und acht Kilogramm Riesengarnelen: 400 Gäste kommen zum traditionellen „Fischcocktail“ ins Seehaus – und feiern mit Kufflers einen langen Abend.

Es ist beinahe schon aufreizend und ein bisschen unverschämt, wie lässig und entspannt der Gastgeber bleibt: Gleich kommen die Gäste, Roland Kuffler aber wirkt ruhig: „Ich habe heute keine Gastgeberpflichten, das übernehmen heute alles die Damen“, sagt der Wirt, „ich habe Zeit, mich mit meinen Freunden zu unterhalten.“

Und die strömen ins Seehaus: 400 Gäste sind an diesem frühlingshaften Abend zum traditionellen „Fischcocktail“ von Doris Kuffler und Michaela Rosemeyer Gräfin zu Castell gekommen, langjährige Bekannte, alte Freunde, gute Kollegen.

Nun, am frühen Abend, stehen sie am Eingang des Seehauses, die Gastgeber schütteln hunderte Hände, weiter drinnen, an den gedeckten Tischen in den geschmückten Räumen, wird gleich aufgetischt. 800 Pazifik-Austern, 15 Kilogramm Forellen, zwölf Kilogramm Seeteufelfilet, fünf Kilogramm Zander und acht Kilogramm Riesengarnelen hat die Mannschaft um Küchenchef Rolf Effenberger verarbeitet – und diejenigen, die wie Susanne Kronzucker und Michael Stephan das erste Mal da sind, schauen so fasziniert wie irritiert.

„Wir sind das perfekte Gastgeberpaar geworden“, sagt Doris Kuffler, „meine Freundin Mitschi bringt den Fisch aus ihrer Fischzucht mit und mein Mann Roland und ich stellen das Seehaus zum Feiern zur Verfügung.“ Und wie sie das tun: Michaela May und ihr Mann Bernd Schadewald sind da, Susanne Porsche und Xaver Schwarzenberger, Inge Dietl mit ihrer Tochter Alisia, Max von Thun mit seiner Freundin Kim. Alle haben Hunger mitgebracht, alle freuen sich über den Frühling, der gekommen ist. Spät am Abend, die Fische sind verspeist, die Gäste noch da, und noch lange steht der Gastgeber draußen und blickt in den Himmel.

Anstrengender Abend, ja. „Aber eben wunderschön“, sagt Roland Kuffler.

Jan Chaberny

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