Fips Asmussen ist tot: Komiker stirbt mit 82 Jahren an Krebs
Seinen Tod bestätigt seine Tochter gegenüber "Bild". Fips Asmussen starb am Sonntag in einer Klinik in Querfurt (Sachsen-Anhalt). Drei Tage zuvor wurde er wegen seiner Krebserkrankung dort eingeliefert. "Ich wurde von der Nachricht überrascht. Eigentlich war er noch ganz fit im Kopf. Ich dachte immer, er würde noch länger leben", so Tochter Svenja Carolin Dürkop-Pries (41). Seine nächste Tournee sollte am 16. September beginnen.
Krebserkrankung: Asmussen wurde ins Krankenhaus eingeliefert
Dank seines ganz speziellen Humors war Asmussen mehr als 40 Jahre lang als Komiker und Alleinunterhalter tätig. Dutzende Schallplatten und CDs erschienen, die sich insgesamt rund sieben Millionen Mal verkauften. Kritiker warfen dem Komiker in der Vergangenheit vor, sich in seinen Witzen vielen Klischees zu bedienen.
Kalkofe genoss die Auftritte Asmussens
Schon kurz nach Bekanntwerden seines Todes meldeten sich Kollegen des Komikers in den sozialen Medien zu Wort. "Deutschlands erster Schnellfeuer-Witzewerfer und Kult-Kalauer-König mit Minipli #FipsAsmussen ist tot", schrieb Oliver Kalkofe (54, "Kalkofes Mattscheibe") bei Twitter. "Auch wenn er nie wirklich über meine Parodie lachen konnte, ich habe seine Auftritte immer sehr genossen."
"Der große, stilbildende Schöpfer tausender Witze, das Urgestein, Fips Asmussen, ist tot", erklärte Torsten Sträter (53) bei Twitter. Der Schriftsteller und Kabarettist fügte an: "Wir haben ihn verehrt und natürlich bestohlen. Eine Minute Ruhe bitte."