"Fifty Shades of Grey ist nicht mein Ding"
München - Den Part des Christian Grey in der Roman-Verfilmung "Fifty Shades of Grey" hat Scott Eastwood (29, "Gran Torino") letztendlich nicht übernommen. Stattdessen wird der 29-Jährige ab heute in der Nicholas Sparks-Verfilmung "Kein Ort ohne Dich" zu sehen sein. In dem Streifen verdreht er nicht nur Britt Robertson (25) alias Sophia, sondern auch dem weiblichen Kinopublikum den Kopf. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät Eastwood junior, wie es war, einen Bullen zu reiten und wie ein Date mit ihm aussieht.
Hatten Sie keine Angst davor, einen Bullen zu reiten?
Scott Eastwood: Ich hatte es vorher noch nie getan, dabei war es schon immer etwas, das mich gereizt hat. Ich stehe auf Aktivitäten, die auf Adrenalin basieren. So war es nur eine Frage der Zeit, dass ich mich auf einen Bullen setzen würde.
Und jetzt sind Sie der geborene Cowboy?
Eastwood: Bei Luke Collins handelt es sich ja um keinen typischen Cowboy. Er ist einfach ein cooler Typ, der die Dinge old school angeht.
Würden Sie sich selbst auch als Mann der alten Schule bezeichnen?
Eastwood: Ich bin eine gute Mischung aus old und new school.
Wie zeigt sich das bei einem Date mit Ihnen?
Eastwood: Ich will bei Dates einfach Spaß haben, ausgehen, mir ein paar Drinks gönnen - Hauptsache es ist nicht verkrampft.
Welche Filme bevorzugen Sie?
Eastwood: Ich stehe auf testosterongeladene Männerfilme.
Warum spielen Sie dann bei "Kein Ort ohne Dich" mit?
Eastwood: Ich war schon immer ein Fan von Nicholas Sparks. Der Film ist anders, als die typischen Liebesstreifen. Auch die Männer, die von ihren Freundinnen ins Kino geschleift werden, werden ihn mögen.
Ein Streifen wie 50 Shades of Grey wäre nichts für Sie? An der Rolle des Christian Grey waren Sie ja nicht interessiert...
Eastwood: Als ich angefragt wurde, konnte man mir kein Drehbuch vorlegen. Unter solchen Voraussetzungen arbeite ich nicht. Außerdem ist ein derartiger Film sowieso nicht mein Ding, auch wenn Nacktszenen kein Problem für mich sind.
In der Vergangenheit haben Sie auch einige Male mit ihrem Vater Clint gedreht. Wie war es, mit ihm zusammenzuarbeiten?
Eastwood: Er ist sehr streng. Doch es war trotzdem - oder eben gerade deswegen - eine gute Erfahrung.
Inwiefern ist es anders, Filme mit Eastwood senior zu drehen?
Eastwood: Große Unterschiede gibt es eigentlich nicht. Die Streifen, die ich ohne ihn drehe, sind höchstens nicht so erfolgreich, wie die Filme, bei denen er die Finger im Spiel hat.
Hat es einen bestimmten Grund, dass Sie in der Vergangenheit eine Namensänderung vorgenommen haben?
Eastwood: Ich habe meinen Namen nie wirklich geändert - lediglich den Mädchennamen meiner Mutter verwendet. Ich wollte mir beweisen, dass ich es auf eigene Faust, ohne das große "Eastwood" schaffen kann. Mit zunehmendem Alter wurde ich dann selbstbewusster und habe den Namen meines Vaters übernommen.
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