Fesche Fashion: Hier feiern die Stars in Lederhosn

In der City eröffnet der erste „Meindl“-Shop. Die jungen Wilden und Begehrten feiern so wild, dass Biernachschub geholt werden muss.
von  Kimberly Hoppe
Gastro trifft Mode (v. l.): Edi Reinbold, Rolf Griesinger, Markus Meindl, Eckart Witzigmann und Alfons Schuhbeck amüsieren sich.
Gastro trifft Mode (v. l.): Edi Reinbold, Rolf Griesinger, Markus Meindl, Eckart Witzigmann und Alfons Schuhbeck amüsieren sich. © Brauer

In der City eröffnet der erste „Meindl“-Shop. Die jungen Wilden und Begehrten feiern so wild, dass Biernachschub geholt werden muss. 

München - Wenn nach einer Stunde das Bier ausgeht, muss es ein guter Abend sein. Und ein sehr männlicher.

So geschehen bei der Eröffnung vom ersten Luxus-Shop der Traditionsfirma „Meindl“ am Kosttor. Hunderte Gäste drängelten sich vor dem Laden, der ziemlich überfüllt war. Bis das neue Bier herangekarrt wurde, tranken die überwiegend männlichen Gäste eben Champagner.

Den Jahrhundert-Koch Eckart Witzigmann, der mit seiner Liebsten Niki da war, störte es nicht. Im Gegenteil: „Ich bin kein Biertrinker. Eher der Champagner-Typ.“

Auf ein Glaserl Schampus hatte auch Wiesn-Wirt Edi Reinbold, der mit seinem Sohn Mathias aus dem Franziskaner herüberspaziert war, Lust. Gerade machten Hochzeits-Gerüchte die Runde – will er seine Petra Wössner wirklich heiraten? Edi: „Na, na, des is a Schmarrn. So wie’s ist, ist’s doch total gut.“

Die jungen Wilden und Begehrten waren auch da – denn eine fesche Lederhosn ist Pflicht im Kleiderschrank. Kino-Darling Florian David Fitz hat sich schon eine ausgesucht, trug sie aber nicht, wofür er von Schauspiel-Kollege Max von Thun gleich mal kritisiert wurde: „Du willst ein Münchner sein? Kommst hier einfach in Jeans an: Das geht echt nicht!“

Dann stellte Fitz klar, dass er auf der Wiesn seine neue, dunkelbraune und kurze Krachlederne auf jeden Fall tragen wird. Wie oft er auf die Wiesn geht? „Leider nicht mehr so oft. Wegen der Mädchen.“

Wegen der Mädchen? „Naja, die erkennen mich alle und wollen immer Fotos machen. Ich will aber keine Fotos von mir im Internet im angetrunkenen Zustand sehen.“

Das Problem hat Max von Thun nicht: „Ich gehe kein einziges Mal auf die Wiesn. Ich hasse es. Es ist nicht mehr so, wie es mal war. Alles viel zu irre da.“

Seine Lederhosn wird er trotzdem oft tragen: „In München gibt’s genug Gelegenheiten.“

 

 

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