Ferdinand Hofer: Abschied von seinen "Tatort"-Kollegen wird emotional

Seit 2014 spielt Ferdinand Hofer im Münchner "Tatort" an der Seite von Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec. Dass sich seine Kollegen bald aus dem Dienst verabschieden, löst gemischte Gefühle bei ihrem Nachfolger aus.
(eyn/spot) |
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Ferdinand Hofer sprach beim 49. Deutschen Filmball über die bevorstehende Zeit beim "Tatort".
Ferdinand Hofer sprach beim 49. Deutschen Filmball über die bevorstehende Zeit beim "Tatort". © IMAGO/Sven Simon

Das Ende des Ermittler-Duos Leitmayr und Batic im Münchner "Tatort" rückt immer näher. Im März zeigt die ARD den 96. Film des Duos. Nach 100 Fällen ist 2026 nach 25 Jahren Schluss für Udo Wachtveitl (66) und Miroslav Nemec (70). Dann übernimmt Ferdinand Hofer (31), der seit 2013 ihren Assistenten Kalli Hammermann spielt, die Position des Chefermittlers. Dem Abschied blickt er mit gemischten Gefühlen entgegen, wie er spot on news am Rande des 49. Deutschen Filmballs im Bayerischen Hof verriet.

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"Es ist natürlich ein weinendes Auge und ein lachendes Auge. Es geht eine Ära zu Ende. Ich finde es aber schön, auch Teil dieses Kapitels gewesen zu sein", erzählte der Schauspieler im Interview. Für Mai, Juni und Juli seien die Dreharbeiten für den allerletzten Fall von Batic und Leitmayr geplant. Erst dann werde er voraussichtlich begreifen, dass sich seine Film-Chefs wirklich verabschieden. "Ich glaube, der Ausstieg wird ein emotionaler Moment sein. Jetzt ist es noch nicht so. Jetzt konzentrieren wir uns alle darauf, dass wir noch zwei gute Filme produzieren und gute Geschichten erzählen. Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die letzten paar Drehtage emotional werden", so Hofer weiter.

Vorfreude auf den neuen Kollegen

Andererseits überwiegt bei ihm aber auch die Vorfreude auf seinen neuen Kollegen. Ab 2026 wird Ferdinand Hofer im Münchner "Tatort" zusammen mit Carlo Ljubek (48) ermitteln, der den Kommissar Nikola Buvak verkörpern wird. "Ich mag ihn sehr, sehr gern. Er ist ein wirklich wundervoller Kollege. Ich glaube, wir sind ein ganz gutes Team, und ich freue mich wirklich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm", schwärmte er von seinem neuen Partner.

Das neue Duo Hofer/Ljubek hat eine ganz besondere Verbindung zu Wachtveitl und Nemec: Wieder wird ein Münchner mit einem Kroaten kombiniert. Hofer finde es "für den Münchner 'Tatort' schon wichtig, dass irgendwo ein bisschen Lokalpolitik vertreten ist. Es ist aber auch wirklich sehr witzig, dass man da die Konstellation so beibehält. Ich hoffe, wir können das einlösen, was man sich davon verspricht."

Ein Abschiedsgeschenk für seine scheidenden Kollegen habe er sich übrigens noch nicht überlegt, gestand Hofer. "Ich dachte, ich mache einen Abschiedstanz", witzelte der 31-Jährige in Anspielung auf den Filmball.

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