Feier zum Thronjubiläum: Prinz Andrew soll "unsichtbar" sein

Im kommenden Jahr feiert die Queen ihr Thronjubiläum. Nicht willkommen ist dabei offenbar ihr Sohn Prinz Andrew. Gegen ihn läuft eine Klage in den USA.
(hub/spot) |
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Im kommenden Jahr feiert Queen Elizabeth II. (95) ihr Platinjubiläum - seit 70 Jahren sitzt sie auf dem Thron. Überschattet werden die Feierlichkeiten aber womöglich durch eine Klage gegen ihren Sohn Prinz Andrew (61). Deshalb haben ihn die Royals offenbar von allen öffentlichen Veranstaltungen verbannt.

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Virginia Giuffre (38) hatte im Sommer in den USA eine Zivilklage gegen den Sohn der Queen angestrengt. Der Vorwurf: Prinz Andrew soll sie als Minderjährige auf Grundstücken des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein (1953-2019) angeblich sexuell missbraucht haben. Der Royal weist die Anschuldigungen zurück. Nun entschied ein Richter in dem Fall: Der Herzog von York soll bis Mitte Juli 2022 vor Giuffres Anwälten unter Eid aussagen. Das berichtete unter anderem "Sky News".

Andrew soll "unsichtbar" sein

Seine mögliche Aussage könnte demnach zeitlich mit den Feierlichkeiten zum Thronjubiläum zusammenfallen. Wie "The Sun" erfahren haben will, soll Andrew daher "noch nicht einmal" mit der Queen und anderen hochrangigen Royals auf dem Balkon des Buckingham Palasts stehen dürfen. Von dort aus verfolgt die königliche Familie die Luftparade der Royal Air Force.

Andrew werde im nächsten Sommer von allen Veranstaltungen ferngehalten, so das Blatt, das einen Insider zitiert: "Der Plan ist, dass er während der Feierlichkeiten unsichtbar ist."

Es soll um Millionen gehen

Der New Yorker Richter Lewis Kaplan (76) hatte in der Klage gegen Andrew Medienberichten zufolge mit Zustimmung beider Parteien entschieden, dass die Aussagen in dem Fall bis zum 14. Juli abgeschlossen sein sollen. Die viertägigen Feierlichkeiten zum Platinjubiläum sollen vom 2. bis 5. Juni stattfinden.

Wegen seiner angeblichen Verstrickung in den Skandal um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein war Prinz Andrew Ende 2019 von seinen öffentlichen Ämtern zurückgetreten. Giuffre fordert in ihrer Zivilklage gegen den Royal Schadenersatz, in welcher Höhe ist nicht bekannt. Laut britischen Medienberichten wird über eine Millionensumme spekuliert.

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  • luxemburger am 28.10.2021 15:47 Uhr / Bewertung:

    Sitzt der schon?

  • FredC2 am 28.10.2021 06:33 Uhr / Bewertung:

    In früheren Zeiten hätte man das anders erledigt, z.b. bei einem gemütlichen Spaziergang am Starnberger See...

  • FredC2 am 28.10.2021 21:19 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von FredC2

    ...der Strand beim Städchen Berg bietet sich dazu bekanntermaßen an

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