"Fashion Hero" floppt zum Auftakt - Mario Barth stark
Claudia Schiffer statt Heidi Klum, Mode statt Models. Doch schon der Auftakt von war nicht gut, die Quote miserabel. Gegen Mario Barth hatte selbst das Supermodel Schiffer keine Chance.
Berlin - 1,21 Millionen Menschen zur Premiere von "Fashion Hero" - Claudia Schiffer legt am Mittwochabend einen schwachen Start hin. Die Sendung, die Nachwuchs-Designern als Sprungbrett dienen soll, enttäuschte gerade in der Zielgruppe der 14- bis 14-Jährigen. 910.000 Zuschauer bedeuten hier einen Marktanteil von gerade einmal 8,5 Prozent.
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Doch warum floppte Fashion Hero? Am Aussehen von Schiffer kann es nicht liegen, das blonde Supermodel scheint nicht zu altern. Ein Problem ist das Konzept der Sendung:
Es gibt die Designer, die Fashion Hero werden wollen. Es gibt eine Jury, die Geld bietet auf die Entwürfe der Designer und die Kleidungsstücke dann schon am nächsten Tag bei ASOS, s.Oliver oder Karstadt zum Verkauf anbietet. Und es gibt Mentoren - unter anderem Claudia Schiffer -, die die schwitzigen Händchen der Designer halten und ihnen Mut zusprechen. Hört sich kompliziert an, ist es auch und wurde nicht einmal richtig erklärt. Kein Wunder also, dass eine Traumquote nicht erreicht werden konnte.
Wie es besser geht, zeigte Mario Barth. Der Komiker hatte bei seiner Sendung "Mario Barth deckt auf" insgesamt 4,1 Millionen Zuschauer, bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte er einen Marktanteil von 21,8 Prozent.
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