Taylor Swift beim Super Bowl gnadenlos ausgebuht: "Was ist denn hier los?"

Ein völlig ungewohntes Erlebnis für Taylor Swift beim Super Bowl: Als die Sängerin auf der Videoleinwand eingeblendet wird, erntet sie von den Football-Fans ein gnadenloses Pfeifkonzert. Die Sängerin reagiert komplett verdutzt. US-Präsident Donald Trump hat mit Schadenfreude auf die Buhrufe reagiert.
von  AZ/(dr/spot)
Taylor Swift beim Super Bowl in New Orleans.
Taylor Swift beim Super Bowl in New Orleans. © Gregory Shamus/Getty Images

Damit hatte Taylor Swift (35) ganz offensichtlich nicht gerechnet: Als die Pop-Gigantin während des ersten Viertels des Super Bowls zwischen den Kansas City Chiefs und den Philadelphia Eagles auf der Videoleinwand im Superdome von New Orleans eingeblendet wurde, kam ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert auf.

Taylor Swift beim Super Bowl: Darum wurde der Popstar ausgebuht

Für die sonst von ihren Fans auf Händen getragene Sängerin eine ziemlich neue Erfahrung. Sichtlich irritiert blickte Swift umher und schien zu fragen: "What's going on?" (zu Deutsch in etwa: "Was ist denn hier los?"). Die feindselige Reaktion hatte einen relativ einfach zu erklärenden Grund: Die Anhänger der Philadelphia Eagles waren im Stadion deutlich in der Überzahl und machten entsprechend Stimmung – gegen alles und jeden, der es mit den Kansas City Chiefs hielt. Und dazu gehört seit einiger Zeit eben auch Taylor Swift, die seit Sommer 2023 mit Chiefs-Star Travis Kelce (35) liiert ist.

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Taylor Swift ausgebuht: Klare Reaktion von Donald Trump

US-Präsident Donald Trump (78) schien es zu gefallen, dass Taylor Swift ausgebuht wurde. "Die einzige, die einen schlimmeren Abend hatte, als die Kansas City Chiefs, ist Taylor Swift", schrieb Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social. "MAGA ist sehr nachtragend." Maga ist die Abkürzung für "Make America Great Again", die Bewegung, die sich hinter Trump versammelt. Swift hatte im Rahmen des US-Wahlkampfes Kamala Harris (60), Trumps Konkurrentin, unterstützt.

Donald Trump erfreute sich beim Super Bowl daran, dass Taylor Swift ausgebuht wurde.
Donald Trump erfreute sich beim Super Bowl daran, dass Taylor Swift ausgebuht wurde. © imago / Icon Sportswire

Pikanter Fakt: Taylor Swift stammt aus der Nähe von Philadelphia

Die große mediale Präsenz der Beziehung zwischen Travis Kelce und Taylor Swift ist für viele Football-Fans generell ein Dorn im Auge. Die Liebelei lenke schließlich von der eigentlichen Sache – dem Sport – ab. Besonders pikant: Swift stammt eigentlich selbst aus dem Bundesstaat Pennsylvania, der Heimat der Eagles. Die Sängerin wurde in Reading geboren, einer kleinen Industriestadt, zirka 100 Kilometer von Philadelphia entfernt.

Mit dem Feind liiert: Keine Gnade von Eagles-Fans für Taylor Swift

In der Vergangenheit wurde sie sogar mehrfach in Eagles-Outfits fotografiert. Doch diese Verbundenheit zu ihrer Heimat scheint für die Eagles-Fans keine Rolle mehr zu spielen – seit sie mit dem "Feind" liiert ist. Der Abend sollte für Swift und Kelce noch deutlich unerfreulicher werden. Die Kansas City Chiefs mussten sich den Philadelphia Eagles in einem dramatischen Spiel mit 22:40 geschlagen geben. Für Kelce, der keine gute Performance ablieferte, eine besonders bittere Niederlage.

Swift-Freund Travis Kelce: Nach Super-Bowl-Niederlage niedergeschlagen

Der sonst so dominante Tight End der Chiefs wirkte nach der Partie sichtlich niedergeschlagen. Während er mit hängendem Kopf vom Feld trottete, verließ auch Swift enttäuscht ihre VIP-Loge im Superdome.

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