Fans kritisieren Jay Zs Zusammenarbeit mit "Barneys"

New York - Der Rapper und Ehemann von Beyoncé Knowles, Jay Z (43, "Magna Carta Holy Grail"), hat derzeit einen sehr schweren Stand bei seinen Anhängern, berichtet die Internetseite der "New York Post". Grund dafür ist, dass der Musiker noch immer als Befürworter des Nobel-Ladens "Barneys" gilt, obwohl sich dort nun zum wiederholten Male afro-amerikanische Bürger mit rassistischen Vorurteilen konfrontiert worden sein sollen.
Hip-Hop-Mogul Jay Z hat bei "Barnyes" seine eigene Kollektion unter dem Namen "A New York Holiday". Jedoch gab es laut übereinstimmenden Medienberichten zuletzt gleich zwei rassistische Vorfälle in der Edel-Boutique: Der 19-jährige Afro-Amerikaner Trayon Christian wurde von der Polizei verhaftet, die ein Mitarbeiter des Ladens alarmiert haben soll, nachdem dieser sich einen 350 Dollar teuren Gürtel gekauft hatte. Kurz darauf soll sich ein ähnlicher Fall zugetragen haben, als die 21-jährige Kayla Phillips im selben Geschäft eine Handtasche für 2500 Dollar erwerben wollte.
Inzwischen gibt es eine Petition, die den Rap-Star dazu bewegen soll, seine Zusammenarbeit mit dem in die Kritik geratenen Warenhaus einzustellen. Der Brooklyner Derick Bowers, der der Gründer der Online-Pedition ist, erklärt sein Handeln: "Ohne sein immenses Vermögen und seiner Werbekraft, würde man ihn exakt so wahrnehmen wie Trayon Christian".