Fall Lady Di: War es doch Mord?
Die britische Polizei geht offenbar neuen Hinweisen zum Tod von Prinzessin Diana und Dodi Al Fayed nach. Angeblich soll ein Angehöriger des britischen Militärs Diana ermordet haben.
London – Am 31. August 2013 jährt sich der Tod von Prinzessin Diana und ihrem Lebensgefährten Dodi Al Fayed bereits zum 16. Mal. Kurz vor diesem traurigen Jahrestag geht die britische Polizei nun neuen Informationen über die Unglücksnacht in Paris nach, berichtet die britische Zeitung "Daily Mail". Angeblich gibt es Hinweise darauf, dass der Crash in einem Tunnel unter dem Place de l'Alma kein Unfall, sondern Mord gewesen sein könnte.
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Hinter dem vermeintlichen Anschlag auf die Prinzessin und ihren damaligen Lebensgefährten Dodi, soll laut Anschuldigungen eines Informanten, der Special Air Service (SAS), eine Spezialeinheit des britischen Militärs, stecken. Bei einem Sergeant, der vor Kurzem wegen illegalen Waffenbesitzes vor Gericht zitiert wurde, wurde ein Brief gefunden, der die Mordtheorie um Lady Di bekräftigt.
In dem Brief geht es angeblich um einen Soldaten, der sich damit gerühmt haben soll, dass der Special Air Service "hinter Prinzessin Dianas Tod steckt", zitiert die Zeitschrift "Mirror". Das Verteidigungsministerium und die Royal Military Police sollen von der Existenz des Briefes schon im September 2011 erfahren haben. Außerdem soll in dem sieben Seiten langen und handgeschriebenen Brief folgender Satz stehen: "Er (Soldat) hat ihr (seiner Ehefrau) verraten, dass es XXX waren, die Prinzessin Dianas Tod arrangiert und das Arrangement dann verheimlicht haben."
Wie brisant dieser Brief wirklich ist, wird sich in nächster Zeit noch zeigen. In den vergangenen 16 Jahren gab es immer wieder verschiedene Theorien darüber, dass Prinzessin Dianas Tod kein Unfall gewesen sein soll. In den Ermittlungen direkt nach dem Unfall kam die Polizei jedoch zu dem Schluss, dass der Chauffeur des Wagens, in dem Prinzessin Diana und Dodi Al Fayed ums Leben kamen, betrunken und mit überhöhter Geschwindigkeit gegen einen Pfeiler des Tunnels gefahren war. Die Medien gaben zudem den Paparazzi, die das Auto in Paris verfolgt hatten, eine Mitschuld.
Ob der Palast eine Stellungnahme zu dem Brief abgeben wird, ist ungewiss. Ein Sprecher von Dodi Al Fayeds Vater Mohammed Al Fayed (84) erklärte, Al Fayed sei sehr daran interessiert, was dabei heraus komme und hoffe, dass den Hinweisen mit Nachdruck nachgegangen würde, berichtet die "Daily Mail" weiter.
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