Ex-Palast-Mitarbeiter verrät: Charlène von Monaco gar nicht fürstlich – unwürdige Zustände

In den vergangenen Wochen gaben sich Fürst Albert und Ehefrau Charlène bei öffentlichen Auftritten betont harmonisch. Bei der Einweihung des Weihnachtsdorfes in Monaco, Anfang Dezember, wirkte die sonst so ernste Fürstin wie ausgewechselt. Sie lachte und suchte die Nähe zu ihrem Mann. Während König Frederik in Dänemark mit einer angeblichen Affäre für Negativschlagzeilen sorgte und Prinzessin Kate erneut in einem Enthüllungsbuch zerrissen wurde, wirkten die Royals in Monaco in den letzten Monaten geradezu langweilig. Damit ist jetzt allerdings Schluss, denn ein ehemaliger Mitarbeiter holte zum Schlag gegen Fürst Albert und seine Familie aus.
Ex-Mitarbeiter packt aus: Fürstin Charlène liefert sich Schrei-Konzerte mit Schwägerin
Bei den Grimaldis hängt der Familiensegen schief – zumindest, wenn man den Notizen von Claude Palmero glauben kann, die die französische Zeitung "Le Monde" veröffentlicht hat. Der 68-Jährige war über 20 Jahre für die Fürstenfamilie im Einsatz und arbeitete bereits für den verstorbenen Fürst Rainier III., 2023 wurde er wegen Korruptionsvorwürfen entlassen. Jetzt packt Palmero öffentlich darüber aus, wie es im Palast tatsächlich zugeht – und das ist offenbar alles andere als friedlich.
Besonders zwischen Fürstin Charlène und Schwägerin Caroline sollen die Fetzten fliegen. "Ihr Geschrei hallt manchmal durch die goldenen Hallen", berichtet der ehemalige Vermögensberater von Fürst Albert. Angeblich sollen sich die beiden Frauen hassen. Der Grund dafür ist hollywoodreif. In seinen Notizen verrät Claude Palmero, dass er für den ehemaligen Fürsten Rainer eine mögliche Änderung in der Erbfolge prüfen sollte.
Fürst Albert: Vater Rainer wollte ihn austauschen
Nach dem Tod von Grace Kelly (†52) nahm deren Tochter Caroline 1982 die Rolle der First Lady von Monaco ein – und scheint sich dabei sehr gut gemacht zu haben, denn wie Palmero erklärt, soll auch Vater Rainer in seiner Tochter ein geeigneteres Staatsoberhaupt gesehen haben, als in seinem Sohn Albert. Caroline ist zwar zwei Jahre älter als ihr Bruder, das Erbe des Fürstentums stand dennoch dem 65-Jährigen zu.

2011 musste Caroline, nach der Hochzeit von Albert und Charlène, das Feld räumen und das, obwohl die sie durch ihre Noch-Ehe mit Ernst August von Hannover (69) eigentlich ranghöher war, als ihre Schwägerin. Caroline war nämlich eine Königliche Hoheit ist, während sich Charlène nur mit dem Titel Fürstliche Hoheit schmücken konnte.
Fürstin Charlène und Schwägerin Caroline: Können die Grimaldis nicht mit Geld umgehen?
Caroline hegt aber nicht nur deshalb einen Groll gegen die ehemalige Schwimmerin aus Südafrika. Fürst Albert und Charlène verwalten alle Familienschätze der Grimaldis. Neben Kunstwerken und Antiquitäten zählen auch Grace Kellys Juwelen zu den Kostbarkeiten, die in der Obhut des Fürstenpaares liegen. Eine Situation, mit der sich Caroline angeblich nicht abfinden will. "Caroline entscheidet alles (...) Chaos im Inventar", so Palmero in seinen Notizen. Sie bediene sich "ohne jeden Scham bei Juwelen und Kunst".
Auch sonst scheint die Schwester von Fürst Albert gerne einfach das zu tun, worauf sie Lust hat. So soll sich die 67-Jährige etwa das Familien-Jagdschloss im französischen Marchais (Frankreich) gekrallt haben und locker mit Geld umgehen. "Ich werde für sie eine Notiz zur Erinnerung an die Haushaltszwänge verfassen", kündigte Palmero in "Le Monde" an.
Aber auch Charlène scheint nicht ganz so sparsam mit dem fürstlichen Vermögen umzugehen. Die Fürstin soll angeblich 1,5 Millionen Euro Taschengeld im Jahr erhalten, die der 46-Jährigen oft nicht ausreichen.
"Frühstücksfernsehen"-Moderator entsetzt: "Das sind die Flodders der Royals"
Da ist selbst Benjamin Bieneck vom Sat.1 "Frühstücksfernsehen" geschockt. In einer Instagram-Story teilt der Moderator seine Gedanken zu dem fürstlichen Drama mit den Zuschauern. "Ich sage euch eins, auf dem Felsen in Monaco ist der Teufel los", legt der Moderator los. "Die Grimaldis sind wirklich... Ich würde schon mal sagen, das sind die Flodders der Royals."

Tatsächlich dürften die von Palmero offengelegten Konten bei vielen für Sprachlosigkeit sorgen. Charlènes immensen Ausgaben sind dabei nur der Anfang. "Die Ex-Geliebte hat ein Konto, die unehelichen Kinder kriegen 400.000 Euro", staunt auch Bieneck. Hinzu kämen Schwarzgeldkonten und Konten in der Schweiz. "Also Leute, was in Monaco los ist... Da denkt man immer hinter diesen tollen Palasttüren und in den Chanel-Roben da passiert nix. Da passiert das meiste!", schließt der Moderator sein Statement.
Der Palast selbst hat sich zu den Vorwürfen von Palmero noch nicht geäußert, die Schlagzeilen dürften die Grimaldis allerdings in Alarmbereitschaft versetzt haben.