Ex-FC-Bayern-Profi jetzt Niedrigverdiener: Mit so wenig Geld muss Jürgen Wegmann auskommen

Der ehemalige FC-Bayern-München-Kicker Jürgen Wegmann lebte ein Leben, das sich viele wünschen. Anfang der 90er Jahre hätte es dem Ex-Fußballspieler finanziell nicht besser gehen können. Doch heute sieht die Welt für ihn ganz anders aus. Der 60-Jährige verrät: Mit so wenig Geld muss er monatlich auskommen.
von  Max Häussler
Der ehemalige FC-Bayern-München-Spieler Jürgen Wegmann legt seine Finanzen offen.
Der ehemalige FC-Bayern-München-Spieler Jürgen Wegmann legt seine Finanzen offen. © Joyn

Die Zeiten, in denen Promis ihre Finanzen geheim hielten, sind vorbei. In der Sat.1-Sendung "Über Geld spricht man doch!" gewähren deutsche Stars einen Blick auf ihren Kontostand. Cora Schumacher (48) oder auch Kader Loth (52) ließen für das Format bereits – aus finanzieller Sicht – die Hüllen fallen. Jetzt öffnete der ehemalige FC-Bayern-München-Spieler Jürgen Wegmann (60) für die Kameras seinen Geldbeutel. Das monatliche Budget des einstigen Profi-Fußballers dürfte überraschen. 

Ex-FC-Bayern-Spieler Jürgen Wegmann: So steht es um seine Finanzen

In Folge 3 der vierten Staffel von "Über Geld spricht man doch!" verrät Jürgen Wegmann, dass er heute "finanziell nicht viel zu bieten" habe. Früher sei das ganz anders gewesen. Er schildert: "Ich habe viel Geld verdient als Fußballprofi, im Schnitt zehn Jahre: 300.000 Mark. Ich hatte ein Reihenhaus, alles drum und dran." Wegmanns Karriere als Profi-Kicker habe ein trauriges Ende genommen, nachdem er sich 1994 einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. "Dann kam auch noch Scheidung, dann ist Geld ausgeglichen worden. Es ist Geld in den Sand gesetzt worden, das ist zu 100 Prozent so", meint der 60-Jährige zudem. 

Jürgen Wegmann feierte beim FC Bayern München große Erfolge.
Jürgen Wegmann feierte beim FC Bayern München große Erfolge. © imago / Kicker/Eissner, Liedel

Wie steht es heute um die Finanzen von Wegmann? Seine Antwort fällt ernüchternd aus: "Ich habe monatlich 1300 Euro Netto zur Verfügung." Damit gilt der einstige Fußball-Profi als Niedrigverdiener. 

Ex-FC-Bayern-Profi heute Niedrigverdiener: Dafür gibt Jürgen Wegmann sein Geld aus

Nach Abzug sämtlicher Fixkosten für beispielsweise Miete und Krankenversicherung hat Jürgen Wegmann von seinen 1300 Euro nur noch circa 375 Euro zur Verfügung. Am Monatsende – nach Abzug weiterer Kosten – bleiben dem 60-Jährigen lediglich 27,75 Euro. Doch was verwundert: Der ehemalige Fußballprofi freut sich darüber. "Andere würden ja darüber sagen, das ist ein Witz. Die könnten da nicht damit umgehen. Aber ich kann damit umgehen. Das ist meine Einstellung, war immer schon so", betont der gebürtige Nordrhein-Westfale. 

Jürgen Wegmann öffnet seinen Kühlschrank: Er braucht nicht viel, um glücklich zu sein

In "Über Geld spricht man doch!" wird deutlich, dass Jürgen Wegmann nicht viel braucht, um glücklich zu sein. Beispielsweise hat der ehemalige Spieler des FC Bayern München kein Bett – er schläft auf einer auf dem Boden liegenden Matratze. "Ich fühle mich so sehr wohl, weil ich mit einem Lattenrost bei einem normalen Bett ein Problem habe", erklärt er. Im Kühlschrank des 60-Jährigen in seiner Essener Wohnung befindet sich nicht viel. Er meint: "Landjäger, Wein und Snickers", mehr benötige der ehemalige Profi-Kicker nicht. Mit wenig zufrieden sein – Wegmann macht vor: Das ist möglich.

Sendehinweis: Folge 3 von "Über Geld spricht man doch!" läuft am 27. Januar ab 20.15 Uhr in Sat.1.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.