Ex-Bachelor Leonard Freier: Blamage beim Politik-Test

Leonard Freier wurde 2016 durch die RTL-Kuppelshow "Der Bacherlor" bekannt. Jetzt will der 33-Jährige in die Politik wechseln. RTL hat das politische Allgemeinwissen des Rosenkavaliers getestet. Das Ergebnis? Überschaubar. 
von  AZ

Im Interview mit der Huffington Post gesteht Leonard Freier, der Ex-Bachelor aus 2016, dass er schon öfter über einen Wechsel in die Politik nachgedacht habe. Zeitmangel habe bis jetzt den Branchenumstieg verhindert, dennoch betont er, wie wichtig ihm politisches Engagement ist. Jetzt hat RTL im Politiktest Leonards Wissen auf den Zahn gefühlt. 

Horst Seehofer war Bundespräsident? 

Die Frage wofür die Abkürzungen SPD, CDU und FDP stehen, kann der Ex-Bachelor - auch wenn er etwas ins Wanken kommt - beantworten. Die zweite Frage hat es da schon mehr in sich. Als es darum geht, den aktuellen Bundespräsidenten und einige seiner Vorgänger zu benennen, wird es für Leonard schwierig. Frank-Walter Steinmeier ist momentan im Amt, das ist auch dem 33-jährigen Berliner klar. Anschließend fallen Namen wie: Gauck, Seehofer, Köhler. Knapp daneben. Der Name Christian Wulff fällt nicht mehr. Naja, da kann man noch mal ein Auge zudrücken. Schließlich hat Horst Seehofer im Jahr 2012 tatsächlich als damaliger Bundesratspräsident einen Monat lang die Geschäfte des Bundespräsidenten übernommen. 

Landtag, Bundestag oder Bundespräsident?

Die dritte und letzte Frage gelingt dem Ex-Bachelor dann aber gar nicht. Leonard soll vier der neuen Bundesminister und -ministerinnen anhand von Bildern namentlich benennen. Nicht ein Name fällt. "Ich muss sagen, ich bin mit Gesichtern ganz schlecht, aber natürlich kenne ich sie alle", erklärt er. Ob er in den Landtag, Bundestag oder sogar als Bundespräsident im Amt sein möchte? Konkret nimmt Leonhard dazu keine Stellung. Er betont im Interview mit RTL lediglich: "Ich engagiere mich politisch, weil ich es wichtig und richtig finde und ich mach das auch gerne, aber mein Ziel ist es nicht, irgendein Amt zu begleiten."

Bleibt abzuwarten, ob Leonard Freiers Weg tatsächlich in die Politik führt. 

 

 

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