"Es kann eigentlich nur schlechter werden"
Berlin - Schauspieler Heiner Lauterbach (60) ist eigentlich kein Kirchgänger und gilt gemeinhin eher als Draufgänger. An Weihnachten wird aber auch einer von Deutschlands Vorzeige-Machos ein bisschen nachdenklich. Der Nachrichtenagentur spot on news hat Lauterbach verraten, warum er Heilig Abend für eine gute Sache hält und was er sich von 2014 verspricht.
1985 feierte Heiner Lauterbach mit dem Kinofilm "Männer" seinen Durchbruch - die DVD hier bestellen
Was bedeutet Weihnachten für Sie?
Lauterbach: Weihnachten ist in meinen Augen eine der positiven Seiten unserer christlichen Erziehung, weil es ein sehr schönes Familienfest ist. Ich mag sowieso Traditionen sehr gerne, und das finde ich eine schöne Seite der Kirche, dass sie diese Traditionen aufrecht erhält. Mit Weihnachten assoziiert man auch die eigene Kindheit und das sind schöne Erinnerungen.
Geben Sie das, was Sie erlebt haben, auch an Ihre Kinder weiter?
Lauterbach: Sofern ich es für angebracht halte und es schön war, ja.
Was war Ihr schönstes Geschenk?
Lauterbach: Da kann ich jetzt nichts Spezielles hervorheben. Ich erinnere mich aber an eine Ritterburg oder an eine Gitarre, oder ein Rennrad...
Was schenken Sie?
Lauterbach: Nützliche Dinge. Nichts, was witzig sein soll, womit man aber nichts anfangen kann, und was dann nach zwei Wochen im Papierkorb landet.
Sind Sie ein Kirchgänger?
Lauterbach: Nein, eigentlich nicht, aber an Weihnachten vielleicht hin und wieder.
Wie sieht Ihre Bilanz 2013 aus?
Lauterbach: Da hat sich im Gegensatz zu 2012 nicht viel Neues getan. Die wesentlichen Dinge wie Gesundheit, Familie und Beruf sind in Ordnung.
Was ist Ihr Wunsch für 2014?
Lauterbach: Das sich wieder nicht viel ändert. Nichts bleibt, wie es ist, aber es sollen sich zumindest keine beträchtlichen Veränderungen einstellen. Es kann eigentlich nur schlechter werden. Abgesehen von kleinen Baustellen bin ich sehr zufrieden, und es wäre vermessen und undankbar, wenn ich es nicht wäre.