Erneuter Rückschlag: Papst Franziskus erleidet "isolierte Atemkrise"

Dramatische Wende bei Papst Franziskus. Der Gesundheitszustand des Pontifex hat sich am Freitag plötzlich verschlechtert.
(lau/spot) |
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Papst Franziskus wird in einer Klinik in Rom behandelt.
Papst Franziskus wird in einer Klinik in Rom behandelt. © imago images/NurPhoto/Massimo Valicchia

Zuletzt stimmten einige Meldungen aus dem Vatikan Gläubige in aller Welt hoffnungsvoll, was den Gesundheitszustand von Papst Franziskus (88) angeht. Sein Zustand sei leicht verbessert und der Pontifex "guter Stimmung", hieß es in den vergangenen Tagen. Doch am Freitagabend meldet "Vatican News" unter Berufung auf den Vatikan, der Argentinier habe eine "isolierte Atemkrise" erlitten.

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"Plötzliche Verschlechterung" bei Papst Franziskus

Der dramatische Vorfall in der Gemelli-Klinik in Rom habe sich am Nachmittag abgespielt. Franziskus' Atemwege seien verkrampft, der Papst habe sich erbrechen müssen und sei künstlich beatmet worden. Nach dieser "plötzlichen Verschlechterung" des Atemzustandes des Papstes habe der 88-Jährige jedoch eine "gute Reaktion" auf die Beatmung gezeigt. Auch soll er zu allen Zeiten wach, ansprechbar und orientiert geblieben sein.

"Die Prognose bleibt daher zurückhaltend", heißt es weiter in der Mitteilung.

Bei Papst Franziskus war unter der Woche unter anderem eine leichte Niereninsuffizienz behandelt worden. Der Heilige Stuhl leidet bereits seit Mitte Dezember an einer Atemwegserkrankung. Vergangene Woche wurde im Krankenhaus dann eine beidseitige Lungenentzündung festgestellt.

Franziskus ist nach Leo XIII. (1810-1903) der zweitälteste Papst der Geschichte. Der gebürtige Argentinier wurde 2013 zum Oberhaupt der katholischen Kirche ernannt, nachdem Papst Benedikt XVI. (1927-2022) freiwillig auf das Amt verzichtet hatte.

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