Ermittlungen gegen Vertrauten von Prinz Charles

Der Thronfolger soll wegen der Vorwürfe gegen seinen Vertrauten erschüttert sein.
von  Christina Barnes

Neuer Aufreger bei den britischen Royals: Nun findet sich Prinz Charles in den Schlagzeilen – beziehungsweise ein enger Vertrauter des Thronfolgers. 

Denn gegen Michael Fawcett, der jahrelang der persönliche Assistent des Prinzen war und seit 2018 Geschäftsführer der Wohltätigkeitsorganisation von Charles ist, wird ermittelt! Im Zuge der Ermittlungen ist er vorübergehend auch von seiner Position zurückgetreten. 

Spendenaffäre um Vertrauten von Prinz Charles

Wie die "Mail on Sunday" und die "Sunday Times" berichten, soll Fawcett in eine Spendenaffäre verwickelt sein. Der saudische Geschäftsmann Mahfouz Marei Mubarak bin Mahfouz soll Hunderttausende Pfund an die "Prince's Foundation" gespendet haben. Im Gegenzug dazu soll Charles' Vertrauter ihm zugesichert haben, den Einfluss der Stiftung zu nutzen, damit er einen Ritterschlag und die britische Staatsangehörigkeit bekommt. 

Eine Sprecherin der Organisation erklärte: "Die 'Prince's Foundation' nimmt die Anschuldigungen, mit denen sie kürzlich konfrontiert wurde, sehr ernst, und die Angelegenheit wird derzeit untersucht." 

Auch Bin Mahfouz äußerte sich bereits dazu und ließ über einen Sprecher erklären, er habe keinen "persönlichen oder direkten Kontakt mit Mr. Fawcett oder jemandem, der in Kontakt mit der 'Prince's Foundation' steht, gehabt, um die Staatsbürgerschaft oder den Ritterschlag anzufragen, zu beeinflussen oder Sonstiges zu arrangieren".

Prinz Charles soll erschüttert sein

Wie die BBC berichtet, soll Prinz Charles mit der Sache nichts zu tun haben und auch nichts davon gewusst haben. Der 72-Jährige hat sich selbst bislang nicht dazu geäußert. Der älteste Sohn der Queen soll aber schockiert sein. Für ihn sei die Angelegenheit ein "Erdbeben", so ein Palast-Insider zur "Mail on Sunday".

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