Erdbeben in der Türkei: Deutscher Fußballer Baris Basdas verletzt

Baris Basdas wurde bei den Erdbeben in der Türkei bei einem Rettungsversuch schwer verletzt. Ein Teamkollege des gebürtigen Kölners wurde unter Trümmern verschüttet. Der Ex-Fürther Jeremy Dudziak ist hingegen in Sicherheit.
(smi/spot) |
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Baris Basdas (r.) im Trikot von Hannover 96.
Baris Basdas (r.) im Trikot von Hannover 96. © getty/[EXTRACTED]: Cathrin Mueller/Getty Images

Baris Basdas (33) wurde bei den Erdbeben im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien verletzt. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf den Berater des Fußballprofis berichtet, sprang der Deutsch-Türke aus dem zweiten Stock, um sich in Sicherheit zu bringen. Dabei verletzte er sich schwer am Fuß.

Derzeit befindet sich der gebürtige Kölner, der derzeit beim türkischen Zweitligisten Yeni Malatyaspor spielt, im Krankenhaus. Behandelt wurde er aber laut seines Beraters Serdar Topcu noch nicht. Die Krankenhäuser seien entweder überlastet oder selbst durch das Beben zerstört worden.

Suche nach verschütteten Mannschaftskollegen eingestellt

Ein Mannschaftskamerad von Baris Basdas habe sich nicht mehr in Sicherheit bringen können, heißt es weiter. Der Torwart Ahmet Eyüp Türkaslan wurde unter Trümmern des Trainingsgebäudes begraben. Laut Serdar Topcu wurde die Suche nach ihm mittlerweile eingestellt.

Baris Basdas war 2022 zu Yeni Malatyaspor gewechselt. Zuvor spielte er unter anderem für die Jugendmannschaft des 1. FC Köln. In der Saison 2020/21 absolvierte der Verteidiger 18 Spiele in der 2. Liga für Hannover 96.

Jeremy Dudziak: Weiterer deutscher Fußball ist in Sicherheit

Mit Jeremy Dudziak (27) befindet sich ein weiterer deutscher Fußballer im Erdbebengebiet. Der gebürtige Hamburger spielt als Leihgabe der SpVgg Greuther Fürth derzeit in Hatayspor. Laut Berater ist der tunesische Nationalspieler allerdings in Sicherheit.

Dudziak ist der Sohn einer deutschen Mutter und eines in Ghana geborenen, in Tunesien aufgewachsenen Vaters. Er spielte unter anderem für Borussia Dortmund, den FC St. Pauli und den Hamburger SV.

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