Erbstreit um Julia Roberts' tote Halbschwester

Ein neues trauriges Kapitel rund um Julia Roberts' verstorbene Halbschwester Nancy Motes: John Dilbeck, der Verlobte von Motes, wurde nicht nur verspätet von ihrer Einäscherung informiert, sondern muss sich nun auch mit Erbstreitigkeiten herumschlagen, wie die Webseite "Radar Online" berichtet. Motes hatte am 13. Februar augenscheinlich Selbstmord begangen.
Los Angeles - Die Negativmeldungen nach dem augenscheinlichen Selbstmord von Julia Roberts' (46, "Pretty Woman") Halbschwester Nancy Motes wollen nicht abreißen. Motes wurde nun angeblich in einer privaten Zeremonie eingeäschert, ohne dass ihr Verlobter John Dilbeck vor Ort war. "John hat erfahren, dass Nancys Körper eingeäschert wurde", berichtet die Webseite "Radar Online" unter Berufung auf eine nicht näher genannte Quelle aus Dilbecks Umfeld. Motes Urne soll zurück in ihre Heimat nach Georgia gebracht werden. "John versucht so gut er kann [mit der Situation] klar zu kommen, aber es ist sehr schwierig für ihn, weil er Nancy im kommenden Sommer heiraten wollte", gibt der Insider zu verstehen.
"Es ist sehr traurig, weil es auch einige Dispute um Nancys Habseligkeiten gibt", heißt es weiter. Außerdem solle Dilbeck einen Anwalt engagiert haben, um ihn zu vertreten. Zuvor war bekannt geworden, dass Motes angeblich einen fünfseitigen Abschiedsbrief zurückgelassen habe, in welchem sie Roberts beschuldigt haben soll, sie zu diesem Schritt gebracht zu haben. Im Vorfeld hatte es auch öffentlich böses Blut wischen Motes und Roberts gegeben. In mehreren Twitter-Einträgen, die mittlerweile gelöscht wurden, soll Motes ihre Halbschwester unter anderem mit den Worten "Nur, dass ihr es alle wisst: ,America's Sweetheart' ist ein Miststück!" beschimpft haben.