Er rauchte und beschimpfte: Martin Walser aus Lokal geworfen

Auch große Literaten dürfen sich nicht alles erlauben: Schriftsteller Martin Walser wurde aus einem Lokal geworfen, weil er seine Zigarette nicht ausmachte. Darüber hinaus beleidigte der 82-Jährige die Bedienung.
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Er ist angeblich der leibliche Vater von Jakob Augstein: Martin Walser
dpa Er ist angeblich der leibliche Vater von Jakob Augstein: Martin Walser

KONSTANZ - Auch große Literaten dürfen sich nicht alles erlauben: Schriftsteller Martin Walser wurde aus einem Lokal geworfen, weil er seine Zigarette nicht ausmachte. Darüber hinaus beleidigte der 82-Jährige die Bedienung.

Der Schriftsteller Martin Walser ist wegen einer Zigarette aus einem Lokal in Konstanz geflogen, wie die Zeitung „Südkurier“ berichtet. Er habe sich in dem Nichtraucher-Café in der Altstadt eine Zigarette angesteckt und Mitarbeiter beleidigt. Der 82- Jährige hatte zuvor bei den Baden-Württembergischen Literaturtagen aus seiner Novelle „Ein liebender Mann“ gelesen. Eine Kellnerin habe ihn auf das Rauchverbot hingewiesen. Doch Walser habe weitergeraucht, schreibt das Blatt in seiner Freitagausgabe.

Dem Bericht zufolge entwickelte sich ein hitziges Wortgefecht, in dem Walser die Bedienung heftig beschimpft haben soll. Daraufhin wurde er von der Kellnerin, die den prominenten Schriftsteller nicht erkannt hatte, rausgeworfen. Auf Nachfrage des „Südkuriers“ räumte der in Überlingen am Bodensee lebende Walser den Vorfall ein und fügte an: „Ich war offenbar nicht in der besten Verfassung.“

dpa

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