Entwarnung bei Papst Franziskus: Er kann bald die Klinik verlassen

Ein Sprecher des Vatikans gibt Entwarnung: Papst Franziskus ist auf dem Weg der Besserung. Das Kirchenoberhaupt wurde am Mittwoch überraschend in eine Klinik eingeliefert.
(dr/spot) |
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Papst Franziskus am Dienstag im Vatikan - einen Tag vor einer Klinikeinweisung.
Papst Franziskus am Dienstag im Vatikan - einen Tag vor einer Klinikeinweisung. © imago/ZUMA Press

Beruhigende Nachrichten aus dem Vatikan: Wie unter anderem die Seite "Vatican News" berichtet, befindet sich Papst Franziskus (86) nach seiner gestrigen Krankenhauseinweisung mittlerweile auf dem Weg der Besserung. Sein Sprecher Matteo Bruni (46) habe mitgeteilt, dass das Kirchenoberhaupt zwar weiter in der Gemelli-Klinik in Rom sei, aber bereits einige Aufgaben wieder erledigen konnte. Er habe den Nachmittag genutzt, um sich auszuruhen und zu beten. Bei Franziskus sei eine Bronchitis auf infektiöser Basis diagnostiziert worden, heißt es weiter. Man habe ihm eine Antibiotika-Therapie mithilfe von Infusionen verabreicht.

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In den kommenden Tagen könnte er - je nach Verlauf - die Klinik wahrscheinlich verlassen. Die Medikamente würden aber bereits jetzt eine deutliche Verbesserung seines Gesundheitszustandes zeigen. Inwieweit der Papst an den Osterfeierlichkeiten in der kommenden Woche teilnehmen kann, ist bislang noch nicht bekannt. Am Mittwochabend sorgte die Meldung von der Krankenhaus-Einweisung des Papstes für große Sorgen. Zunächst hieß es lediglich, Papst Franziskus habe zwar keine Corona-Infektion, allerdings Atembeschwerden, die eine Behandlung in einer Klinik erfordern.

Papst Franziskus hat seit Jahren gesundheitliche Probleme

Der Argentinier klagt seit langem über gesundheitliche Probleme. Im Jahr 2021 wurde der 86-Jährige ebenfalls in dem Universitätsklinikum Agostino Gemelli in Rom am Darm operiert. Wegen anhaltender Knieprobleme stützt sich Franziskus zudem seit Monaten auf einen Stock oder sitzt im Rollstuhl. Bereits im Alter von nur 21 Jahren musste dem Papst nach einer schweren Lungenentzündung der rechte Lungenflügel teilweise entfernt werden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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