Entschuldigung von König Charles? Royal-Expertin warnt Prinz Harry: "Er könnte sich verrennen"
Das Verhältnis zwischen Prinz Harry und seiner Familie ist nach wie vor sehr angespannt. Trotz allem könnten die Sussexes bei der Geburtstagsfeier des Familienoberhauptes am 14. November willkommen sein.
Angela Levin, königliche Biografin, glaubt, dass der Monarch auch Harry und Meghan bei sich haben möchte. Charles gilt als Familienmensch, der vor allem seine Enkelkinder sehr liebt.
König Charles wird 75: Wird Prinz Harry bei der Geburtstagsfeier sein?
"Charles würde wollen, dass Harrys und Meghans Kinder dabei sind", erklärte Levin "The Sun". Ob es zum Wiedersehen der Familie kommt, läge am Herzog von Sussex: "Harry wird sich entscheiden müssen. Die Tür ist offen."
Levin geht davon aus, dass die Einladung für Harrys gesamte Familie ausgesprochen wird, kann sich aber vorstellen, dass Harry nur mit seinem ältesten Sohn nach England reisen würde. "Er könnte allein gehen und Archie mitbringen. Er ist jetzt ein großer Junge, fünf Jahre alt, und er könnte seine Cousins und seine Cousine sehen."
Ein paar warnende Worte hat die Biografin allerdings für den Bruder von Prinz William: "Wenn Harry eine Entschuldigung einfordern möchte, könnte er sich verrennen". Wie "The Sun" berichtet, soll Harry nämlich "wütend" über seine Behandlung beim Jubiläum seiner Großmutter sein.
Der 38-Jährige und seine Frau Meghan wurden während der Militärparade in die zweite Reihe verbannt. Eine Entschuldigung dürfe er laut Levin jedoch nicht erwarten.
Geburtstag auf Sparflamme: König Charles will keine große Feier
Mit einer großen Party sei ohnehin nicht zu rechnen. Der Monarch soll ein Veto gegen größere öffentlichere Feierlichkeiten eingelegt haben, wie "The Sun" berichtete. Demnach wolle Charles alle Veranstaltungen möglichst "minimal" und familienorientiert" halten. In den vergangenen 12 Monaten fanden einige royale Ereignisse in England statt, angefangen mit dem Platinjubiläum von Königin Elisabeth bis hin zur Krönung von Charles im vergangenen Mai. Auch die Beerdigung der Queen war eine Großveranstaltung, auch, wenn den Briten hier nicht zum Feiern zu mute war.
Obwohl alle diese Veranstaltungen großen Anklang in der Bevölkerung fanden, belasteten sie doch die ohnehin schon angespannten öffentlichen Finanzen. Immerhin steckt hinter all diesen Feierlichkeiten ein nicht unerheblicher Planungsaufwand und Kosten in Höhe von mehreren Millionen Pfund.
Darum will Charles kommende Ereignisse jetzt auf Sparflamme durchführen. "Charles geht es um die Öffentlichkeit und nicht darum, extravagant zu sein. Er kümmert sich wirklich", erklärte Levin gegenüber "The Sun". "Nach der Hochzeit von Harry und Meghan gab es Partys, aber das wäre jetzt nicht angemessen. Die Zeiten sind hart und die Menschen haben zu kämpfen."
Es wird vermutet, dass sich Seine Majestät auf das übliche Geschäft konzentrieren möchte. Eine Torte und ein paar feierliche Worte dürften auch noch drin sein. Es könnte sogar ein privates, von Königin Camilla organisiertes Abendessen für Freunde und Familie in Highgrove (Charles Landsitz in Gloucestershire) geben.
Royale Doku über das erste Jahr auf dem Thron von König Charles: "Das ist nicht Netflix"
Im Weihnachtsprogramm der BBC erwartet die Zuschauer dieses Jahr eine Dokumentation über Charles erstes Jahr auf dem Thron, wie "The Sun" mitteilte. Für die Dreharbeiten gewährte der Buckingham-Palast "beispiellosen" Zugang zu den Royals und ihrem Haushalt. Skandalöse Enthüllungen werden allerdings nicht erwartet. Der König und die Königin wurden nicht vor der Kamera interviewt, wie eine Quelle mitteilte: "Das ist nicht Netflix, wissen Sie."
Das Zitat soll sich auf die Sussexes-Doku-Serie vom letzten Jahr beziehen, in der Harry und Meghan ihrem Ärger über die royale Familie Luft machten. Für den BBC-Film sollen aber andere Familien-Mitglieder interviewt worden sein und der Sender hoffe, auch noch Prinz William und Prinzessin Kate für ein Gespräch vor die Kamera zu bekommen.