Enthüllt: Philip war kein König, warum ist Camilla aber Königin?

Camilla ist als Ehefrau von König Charles III. seit dem Tod von Queen Elizabeth II. Königsgemahlin. Ihr verstorbener Schwiegervater Philip war aber nur Prinz, kein König. Das ist der Grund.
von  AZ
Prinz Philip und die damalige Herzogin Camilla. (Archivbild, 2020)
Prinz Philip und die damalige Herzogin Camilla. (Archivbild, 2020) © imago/i Images

Am 6. Mai 2023 wird König Charles III. gekrönt. An seiner Seite ist seine zweite Ehefrau Königsgemahlin Camilla. Anders als ihr verstorbener Schwiegervater Prinz Philip ist sie seit dem Tod von Queen Elizabeth II. Königin. Der im Jahr 2021 verstorbene Philip hingegen wurde nie König, er wurde stets als Prinz(-gemahl) geführt. Warum gibt es diesen Unterschied?

Royals: Protokoll unterscheidet zwischen Männern und Frauen

Die Erklärung ist einfach: Laut dem königlichen Protokoll hat ein König einen höheren Rang als eine Königin – es war aber Philips Frau Queen Elizabeth, die in die Königsfamilie hineingeboren und so zur Monarchin wurde. 

Königinnengemahl wurde Philip, der 1921 als Prinz von Griechenland und Dänemark zur Welt gekommen war, nicht, weil Männer, die in die Familie einheiraten, keine Titel von ihren royalen Ehefrauen bekommen. Frauen die ihrer Männer hingegen schon. 

Kate und Meghan wurden durch Heirat Herzoginnen

So haben zum Beispiel weder der Ehemann von Prinzessin Anne noch die Männer der Prinzessinnen Beatrice und Eugenie durch die Heirat einen royalen Titel bekommen – Königin Camilla, Prinzessin Kate und Herzogin Meghan aber schon.

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