Emma Watson bekämpft ihr Good-Girl-Image

Emma Watson gehört zu den seriösesten Ex-Kinderstars. Statt mit Drogen- und Sexskandalen auf sich aufmerksam zu machen, ging der "Harry Potter"-Star lieber auf die Universität. Doch jetzt sagt sie ihrem lupenreinen Ruf den Kampf an.
Los Angeles - Nicht viele Kinderstars schaffen es, ihre Pubertät so frei von Fehltritten und dennoch kommerziell erfolgreich hinter sich zu bringen, wie Emma Watson ("Vielleicht lieber morgen"). Dass man dann mit 23 Jahren das eine oder andere Skandälchen nachzuholen hat, ist verständlich. So erzählte die Schauspielerin dem australischen "Elle"-Magazin, dass sie kürzlich um drei Uhr morgens in einen Hotel-Pool eingebrochen ist. "Der Swimmingpool war eingezäunt. Das nächste Mal, als mich meine Freunde sahen, hing ich 2 Meter in der Luft und bestieg das Tor."
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Doch das ist nicht alles. Das "Lancôme"-Model plant, seinen Abschluss an der Brown-Universität gebührend feiern. "Ich schmeiße eine riesige Party und werde richtig betrunken sein." Tatsächlich hat Watsons Streich gegen ihr Sauberfrau-Image einen Grund. Im Gespräch mit dem "Sunday Times Style"-Magazin verriet die Schauspielerin, sie interessiere sich mehr für Frauen, die nicht perfekt seien. "Die sind viel verlockender."
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Auch über ihre Vorliebe für Nicht-Prominente, äußerte sich die 23-Jährige gegenüber der "Elle": "Ich date keine berühmten Leute und ich finde es nicht fair, dass nur wegen mir ganz plötzlich intime Details über deren Privatleben an die Öffentlichkeit kommen", sagte Watson. "Ich wünschte, ich könnte sie beschützen." Zurzeit ist sie mit einem Studenten der Oxford-Universität zusammen.