Einsamkeit brachte Tom Hanks zur Schauspielerei

Als Kind hatte es Tom Hanks nicht leicht: Scheidung der Eltern, häufige Schulwechsel. Immerhin lernte der Star deshalb, andere zu unterhalten, wie er der "Sun" verriet.
von  (kd/spot)
Tom Hanks bei der Premiere von "Captain Phillips" auf dem New York Film Festival
Tom Hanks bei der Premiere von "Captain Phillips" auf dem New York Film Festival © Evan Agostini/Invision/AP

Hollywood-Star Tom Hanks (57, "Cloud Atlas") hatte keine einfache Kindheit, doch gerade das könnte der Ausgangspunkt für seine Karriere gewesen sein. "Ich habe mich schon früh einsam gefühlt, und das ist vielleicht der Grund dafür, dass ich überhaupt Schauspieler geworden bin", erzählte er der britischen Zeitung "The Sun". Hanks' Eltern ließen sich scheiden, als er fünf Jahre alt war. Er blieb bei seinem Vater, mit dem er oft umzog: "Irgendwann hat es mir gefallen, der Neue in der Klasse zu sein. Ich wurde der Klassenclown, das war vermutlich ein Verteidigungsmechanismus. Ich fand heraus, dass ich die anderen Kinder gut zum Lachen bringen konnte, und das hat mich aufgeheitert."

Hanks tut es besonders leid, dass seine beiden ältesten Kinder Colin und Elizabeth dasselbe durchmachen mussten: "Ich fühlte mich furchtbar schuldig wegen der Trennung, und weil ich nicht für die Kinder zuhause war", sagte der 57-Jährige. Er sei damals einfach noch zu jung gewesen: "Ich musste Verantwortung erst lernen. Ich musste lernen, was es bedeutet, für seine Kinder da zu sein. Heute ist meine Frau die wichtigste Person in meinem Leben."

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