Eine haarige Angelegenheit: Kahns Titan-Tolle und Heidis Happy Meal

Fußballer sind immer für eine Überraschung gut – nicht nur im Stadion, sondern vor allem auf dem weiten Feld der unbegrenzten Werbe-Möglichkeiten. Doch nicht immer ist das ein Volltreffer: die Stars und ihre Werbe-Deals.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Er hat die Haare schön: Oliver Kahn macht Werbung für die Produkte von Wellaflex Men.
wellaflex Er hat die Haare schön: Oliver Kahn macht Werbung für die Produkte von Wellaflex Men.

Fußballer sind immer für eine Überraschung gut – nicht nur im Stadion, sondern vor allem auf dem weiten Feld der unbegrenzten Werbe-Möglichkeiten. Doch nicht immer ist das ein Volltreffer: die Stars und ihre Werbe-Deals.

Aktuelles Beispiel: Oliver Kahn. Der Top-Torwart hat einen neuen Werbe-Deal eingefädelt.

Für Kulturbeutel? Das P1? Nix da, für Haarspray...

Ob Eigentor oder Volltreffer – ganz egal. Wem es noch nicht aufgefallen ist, der wird jetzt aufgeklärt. Oliver Kahn mag zwar toll Bälle halten können, doch im Fokus der Fans soll künftig die Tolle des Titans stehen.

Passend zu den Fan-Gesängen „Du hast die Haare schön, du hast die Haare schön“ hat Kahn nach wilden, zerzausten Zeiten nun die Haare auch wirklich schön.

Wellaflex Men sei Dank.

Ab Juli ist Oli im Fernsehen zu sehen

Nach dem Ende seiner Fußball-Karriere wird der Bayern-Star ab Juli im Fernsehen für die Produkte werben. Ob es die Haarspray-Nachfrage immens nach oben treibt, bleibt bis dahin fraglich.

Fest steht, dass Promi-Werbung mitunter eine haarige Angelegenheit sein kann.

Wenn Millionär-Macher Günther Jauch zum „SKL“-Los rät, mag das noch nachvollziehbar sein.

Aber wenn Heidi Klum ihre Nachwuchs-Models wegen Gewichts-Problemen verbal abwatscht und Minuten später in der Werbepause für McDonald’s fröhlich in die Pommes oder wahlweise für Katjes lasziv in das Lakritz-Kätzchen beißt, kann das den Zuschauer nachhaltig irritieren.

Einer der ersten öffentlichen Naschkatzen war Boris Becker. Wer es wie er zum Wimbledon-Sieg schaffen wollte, konnte den Schläger eines Tages getrost beiseite legen – es reichte plötzlich völlig aus, mit Nutella in den Tag zu starten. Dass Boris Becker damals das Messer ableckte, war der eigentlich viel kleinere Skandal.

Skurril...

Skurril wird es, wenn Iris Berben, bekannt für ihre klare Stimme, für Hustensaft trommelt – oder Harald Schmidt für Kaffee, wo er doch nachts im Studio ausschließlich Wasser trinkt.

Kaum ein Promi verzichtet heutzutage auf einen lukrativen Werbe-Deal: Von Dieter Bohlen bis Johannes B. Kerner – die werberelevante Zielgruppe vertraut den Stars offenbar auch beim Handy- oder Wurst-Kauf. Völlig absurd wird es, wenn Christine Neubauer für „Übergrößen“ modelt – sie selbst hat Kleidergröße 38. Vollweib war gestern, Vollprofi ist heute.

Kimberly Hoppe

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.