„Eine Banane ist eine Banane“
Futterneid und Hungerstreik: Wie im Dschungel-Camp der Wahnsinn grassiert
Das ist ja auf den ersten Blick total irre, der reine Wahnsinn. Gut, auf den zweiten Blick immer noch. Und, ja, eigentlich auch auf den dritten und vierten und überhaupt. Eine Banane. Alles wegen einer Banane. Das ist total irre. Der reine Wahnsinn.
Aber erstmal ruhig. Und der Reihe nach. Also, die Camp-Insassen, darüber klagen sie dauernd, bekommen nun nicht gerade üppige Mahlzeiten. Um genau zu sein: Pro Kopf gibt's eine Vierteltasse Reis und Bohnen am Tag. Dazu ein bisschen Fleisch – außer man ist Vegetarierin, wie Ingrid van Bergen. Dann gibt’s eine Banane.
Huhn, Pute - und maximal ein Rind
So weit, so klar, so eindeutig. Sollte man meinen. Aber dann kommt Giulia Siegel, und Giulia Siegel ist bekannt dafür, die Dinge kompliziert zu machen. Also: Die 34-Jährige ist nämlich auch Vegetarier. Sagt sie zumindest. Gut, sie isst zur Not auch „Huhn, Pute und maximal Rind“, aber was macht das schon? Das Bewusstsein bestimmt das Sein.
Problem nur: Frau Siegel, sowieso unablässig von Günther Kaufmann & Co gemobbt, bekommt, richtig, keine Banane. Kann sie doch nichts für diese fiese Ungerechtigkeit. Ist doch ihr verdammtes Recht, diese Ungleichbehandlung mal offen beim Namen zu nennen.
Günther flucht, Nico nölt
Aber was passiert, als Giulia vorschlägt, Ingrid solle ihre Banane doch der Gemeinschaft überlassen? Empörung! Günther flucht, Nico nölt, Gundis philosophiert („Eine Banane ist eine Banane“). Und Ingrid tritt in den Hungerstreik. Wo soll das nur enden?
janc
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