Ehe-Aus mit Thea: Thomas Gottschalk spricht über Trennungs-Details – keine Reue

Die TV-Legende Thomas Gottschalk (72) äußert sich im Interview mit "Bunte" einmal mehr zum Liebes-Aus mit seiner Ehefrau Thea (76). Eine spontane Entscheidung scheint die Trennung nicht gewesen zu sein: Immerhin glaube er bei Beziehungen in jedem Fall an die Langstrecke, so der "Wetten, dass..?"-Moderator. Mittlerweile habe man ihm seinen späten Wechsel zumindest verziehen: "Ich bin ja meiner Frau nach 40 Jahren Ehe nicht mit einer 28-jährigen Balletttänzerin durchgebrannt."
Keine Reue: Thomas Gottschalk bezeichnet Trennung als "Lebensentscheidung"
Er sei nicht leichtfertig über "irgendein Stöckchen" gesprungen. "Das war eine Lebensentscheidung, die ich keinen Tag bereue", erklärt Gottschalk seinen damaligen Entschluss. Mehr Seelenleben gibt er allerdings nicht preis. Er hasse es sogar, über sein privates Glück zu sprechen: "Das dann morgen im Frühstücksfernsehen von irgendeiner Promi-Expertin bewertet wird, die sich irgendetwas zusammenreimt."
Die Trennung von seiner Thea wurde 2019 bekannt und von Gottschalk umgehend bestätigt. Die beiden lernten sich 1972 kennen und heirateten 1976. Gemeinsam lebten sie seit Anfang der 1990er-Jahre mit ihren Kindern in einem Haus in Malibu im US-Bundesstaat Kalifornien. Heute ist Gottschalk mit der 59-jährigen SWR-Mitarbeiterin Karina Mroß liiert.
Sohn Roman Gottschalk war anfangs mit der neuen Liebes-Situation überfordert. Papas neue Liebe war ein Schock, so der 39-Jährige im Gespräch mit Frauke Ludowig am Wochenende. Aber er will dem Glück seines Vaters mit Partnerin Karina nicht im Wege stehen. "Ich sehe, dass mein Vater glücklich ist", meinte Roman Gottschalk.
Kein Lob für seine modernen Kollegen
Für seine jungen Kollegen in der Comedy- und Moderator-Szene hat Gottschalk im Übrigen im neuesten "Bunte"-Interview kein Lob im Gepäck: "Dieser Spaß, der Mike Krüger und mich ein halbes Jahrhundert angetrieben hat, geht immer mehr verloren." Es ziehe eine Gedankenschwere ein, die ihm und seinem Kollegen Krüger fremd seien, erzählt Gottschalk weiter. Beide Entertainer feiern in diesem Jahr das 40. Jubiläum ihres 80er-Jahre Kultfilms "Die Supernasen".
"Comedy ist heute gescripted und durchgetaktet", so Gottschalk, "ohne Mut zur Wurschtigkeit und Raum für Spontaneität." Außerdem würden sich Leute Moderator oder Moderatorin schimpfen, die keinen geraden Satz herausbringen: "Das bekomme ich meist auch nicht hin, aber bei mir ist es wenigstens lustig." Es gebe heutzutage einfach keine Clowns mehr wie Krüger und ihn.