Ego-Show von Meghan Markle geht auch in Deutschland weiter

Sie sind wieder da! Herzogin Meghan und Prinz Harry weilen seit ein paar Tagen in Europa. Die abtrünnigen Royals besuchen auch Deutschland, doch Harry scheint von Ehefrau Meghan und deren Ego-Show abgehängt zu sein.
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Prinz Harry und Meghan beim Besuch in Düsseldorf
Prinz Harry und Meghan beim Besuch in Düsseldorf © dpa/Malte Krudewig

Prinz Harry wird immer weiter an den Rand gedrängt, obwohl er eigentlich der Star ist. Der gebürtige Royal ist der Initiator der "Invictus Games". Das paralympische Sportfest der Soldaten findet im kommenden Jahr in Düsseldorf statt.

Meghan will auch stattfinden und hält Rede – über sich selbst

Ehefrau Meghan begleitet Harry auf seiner Reise – und macht ihn zum schmucken Beiwerk. Als die beiden vorab beim "One Young World"-Kongress in Manchester teilnahmen, durfte Herzogin Meghan eine Rede halten. Harry überließ ihr die Bühne. Schließlich will auch sie gute PR einheimsen, stattfinden und strahlen können. Doch der Auftritt rund um Meghans Rede beim Kongress, wo es um die Gleichstellung der Geschlechter gehen sollte, irritiert.

Meghan spricht auf dem "One Young World"-Kongress in Manchester
Meghan spricht auf dem "One Young World"-Kongress in Manchester © dpa/Jon Super

Meghans Worte "machten keinen Sinn", lästert die britische Presse

In sieben Minuten Redezeit sprach Meghan ganze 54 Mal über sich. Die 2.000 anwesenden jungen Gäste konnten damit wohl wenig anfangen und hatten auf inspirierende Worte gehofft, schreibt die  "Daily Mail“. Und auch die "Sun" lästert: "Es machte keinen Sinn. Es drehte sich alles um sie und sie bezog alles auf sich selbst." Herzogin Meghan schwadronierte über das tolle Megxit-Leben, die neue Mutterrolle samt "lebensverändernder Erfahrung" und die Anfänge ihres Erfolgs. Wie genau sie erfolgreich wurde? Meghan erklärte: "Ich war einst nur das Mädchen aus Suits." Doch dann wurde sie "eingeladen, mit mächtigen Politikern, Premierministern, Menschenfreunden und Aktivisten an einem Tisch Platz zu nehmen". 

Schämte sich Harry für Meghans Auftritt?

Während die Scheinwerfer auf Meghan strahlten, saß Prinz Harry im Halbdunkeln. Die Hände faltete er nervös zusammen. Schämte er sich für die Ego-Show seiner Ehefrau? Autor Phil Dampier nahm Harry als "unbehaglich und verlegen" wahr. 

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Die Meghan-Show ging am Dienstag in Düsseldorf weiter. Meghan und Harry kamen mit dem Regierungsflieger an – die Bundeswehr ist Mitorganisator der "Invictus Games". Mit einem Porsche ging's dann zum Rathaus. Dort wurden Meghan und Harry von mehreren Hundert jubelnden Fans empfangen. Harry sei "auf ewig dankbar", dass die Bundeswehr die Spiele 2023 ausrichte, so der Prinz in seiner kurzen Rede. Und Meghan? Sie erregte mit ihrem legeren Outfit die Gemüter. Die 41-Jährige trug ein freizügiges weißes schulterfreies Neckholder-Top und eine beige weite Hose. Die Aufmerksamkeit und die Schlagzeilen sind ihr so sicher.

Der britische Prinz Harry (M) und seine Frau Meghan sind in Düsseldorf, um für die "Invictus Games" 2023 zu werben.
Der britische Prinz Harry (M) und seine Frau Meghan sind in Düsseldorf, um für die "Invictus Games" 2023 zu werben. © Rolf Vennenbernd/dpa

Meghan sonnte sich im Bad der Menschenmenge

Und bevor es wieder nach Großbritannien ging, schüttelten Meghan und Harry am Absperrgitter die Hände der Fans. Die 41-jährige Herzogin hat diese Momente besonders genossen, sie ließ sich auf Selfies ein, herzte Kinder und konnte sich ganz volksnah geben.

Herzogin Meghan beim Selfie-machen mit einem Fan
Herzogin Meghan beim Selfie-machen mit einem Fan © imago/Kirchner-Media

Nach 15 Minuten war der royale Glanz schon wieder vorbei – und Meghan konnte wieder ganz sie selbst sein...

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3 Kommentare
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  • Kaiserin am 08.09.2022 09:11 Uhr / Bewertung:

    Das Mäuschen ( trifft es nicht ganz, Bronx-girl triffts eher) ist eine hinterlistige Strategin.....beim ersten Date mit Prinz Harrry hat ES das Parfum von Princess Diana getragen.......klingelt's und als Teenager hat sie sich vorm Buckingham Palast fotografieren lassen, da hockt's auf einer Stange!

  • freeman am 07.09.2022 14:33 Uhr / Bewertung:

    Schlimm, wenn man SO eine Frau geheiratet hat. Gerade Skandalprinz Harry hätte eine rebellische, kluge Frau gut gestanden, aber er hat sich in ein Hollywood-Mäuschen verkuckt.

  • eule75 am 07.09.2022 17:40 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von freeman

    Nein, Hollywood ist zu hoch gegriffen. Bei den kommenden Invictus-Games sollte Meghan Markle der Zutritt zur Bühne verboten werden. Schirmherr ist Pr. Harry, und er wird in zunehmendem Maße von der "Herzogin" zum Hintergrund/Zweck degradiert. Falls Netflix dabei sein sollte, die Kosten für Sicherheit, Unterbringung etc. obliegen dann den beiden, da sie kassieren. Keine Straßenabsperrungen, kein roter Teppich.

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