Ego-Show von Meghan Markle geht auch in Deutschland weiter
Prinz Harry wird immer weiter an den Rand gedrängt, obwohl er eigentlich der Star ist. Der gebürtige Royal ist der Initiator der "Invictus Games". Das paralympische Sportfest der Soldaten findet im kommenden Jahr in Düsseldorf statt.
Meghan will auch stattfinden und hält Rede – über sich selbst
Ehefrau Meghan begleitet Harry auf seiner Reise – und macht ihn zum schmucken Beiwerk. Als die beiden vorab beim "One Young World"-Kongress in Manchester teilnahmen, durfte Herzogin Meghan eine Rede halten. Harry überließ ihr die Bühne. Schließlich will auch sie gute PR einheimsen, stattfinden und strahlen können. Doch der Auftritt rund um Meghans Rede beim Kongress, wo es um die Gleichstellung der Geschlechter gehen sollte, irritiert.

Meghans Worte "machten keinen Sinn", lästert die britische Presse
In sieben Minuten Redezeit sprach Meghan ganze 54 Mal über sich. Die 2.000 anwesenden jungen Gäste konnten damit wohl wenig anfangen und hatten auf inspirierende Worte gehofft, schreibt die "Daily Mail“. Und auch die "Sun" lästert: "Es machte keinen Sinn. Es drehte sich alles um sie und sie bezog alles auf sich selbst." Herzogin Meghan schwadronierte über das tolle Megxit-Leben, die neue Mutterrolle samt "lebensverändernder Erfahrung" und die Anfänge ihres Erfolgs. Wie genau sie erfolgreich wurde? Meghan erklärte: "Ich war einst nur das Mädchen aus Suits." Doch dann wurde sie "eingeladen, mit mächtigen Politikern, Premierministern, Menschenfreunden und Aktivisten an einem Tisch Platz zu nehmen".
Schämte sich Harry für Meghans Auftritt?
Während die Scheinwerfer auf Meghan strahlten, saß Prinz Harry im Halbdunkeln. Die Hände faltete er nervös zusammen. Schämte er sich für die Ego-Show seiner Ehefrau? Autor Phil Dampier nahm Harry als "unbehaglich und verlegen" wahr.
Die Meghan-Show ging am Dienstag in Düsseldorf weiter. Meghan und Harry kamen mit dem Regierungsflieger an – die Bundeswehr ist Mitorganisator der "Invictus Games". Mit einem Porsche ging's dann zum Rathaus. Dort wurden Meghan und Harry von mehreren Hundert jubelnden Fans empfangen. Harry sei "auf ewig dankbar", dass die Bundeswehr die Spiele 2023 ausrichte, so der Prinz in seiner kurzen Rede. Und Meghan? Sie erregte mit ihrem legeren Outfit die Gemüter. Die 41-Jährige trug ein freizügiges weißes schulterfreies Neckholder-Top und eine beige weite Hose. Die Aufmerksamkeit und die Schlagzeilen sind ihr so sicher.

Meghan sonnte sich im Bad der Menschenmenge
Und bevor es wieder nach Großbritannien ging, schüttelten Meghan und Harry am Absperrgitter die Hände der Fans. Die 41-jährige Herzogin hat diese Momente besonders genossen, sie ließ sich auf Selfies ein, herzte Kinder und konnte sich ganz volksnah geben.

Nach 15 Minuten war der royale Glanz schon wieder vorbei – und Meghan konnte wieder ganz sie selbst sein...