Dwayne Johnson hatte mit Depressionen zu kämpfen

In einem offenen Interview erinnert sich Dwayne Johnson an einen Suizidversuch seiner Mutter - und an eigene Phasen, in denen er mit Depressionen zu kämpfen hatte.
(jic/spot) |
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In einem offenen Interview erinnert sich Dwayne Johnson an einen Suizidversuch seiner Mutter - und an eigene Phasen, in denen er mit Depressionen zu kämpfen hatte.Aktuell gehört Dwayne Johnson (45, "Jumanji: Willkommen im Dschungel") zu den bestbezahlten Schauspielern Hollywoods, doch bei allem Erfolg erinnert sich der 1,96-Meter-Hüne noch gut an Zeiten, in denen er ganz am Boden war. Im Interview mit der britischen Zeitung "The Express" sprach er offen über Phasen in seinem Leben, in denen er mit Depressionen zu kämpfen hatte.

Angefangen hätten seine Probleme bereits während seiner Jugend, als er in großer Armut lebte. Im Alter von 15 Jahren sei er Zeuge davon geworden, wie seine Mutter einen Suizidversuch unternommen habe. "Sie ist auf dem Highway in Nashville aus dem Auto gestiegen und in den entgegenkommenden Verkehr gelaufen", erzählte Johnson. Lastwagen und Autos seien ihr ausgewichen, bis Johnson sie an der Schulter gepackt und auf den Seitenstreifen gezogen hätte. "Das Verrückte an diesem Selbstmordversuch ist, dass sie bis heute keinerlei Erinnerung daran hat. Ist wahrscheinlich besser so."

Dank Filmen wie "Baywatch" gehört Dwayne Johnson zu Hollywoods Topverdienern - hier können Sie das Remake streamen

 

 

Johnsons eigener Kampf mit psychischen Problemen

 

Jahre später habe Johnson seinen eigenen Tiefpunkt erlangt, als sein Traum von einer Football-Karriere zerplatzt war und kurze Zeit später seine Freundin mit ihm Schluss gemacht hatte. "Ich gelangte an einen Punkt, an dem ich nichts mehr machen und nirgends mehr hingehen wollte. Ich habe andauernd geweint." Er hätte leicht selbstmordgefährdet werden können, wie seine Mutter, sagt Johnson, der später als Wrestler "The Rock" berühmt wurde, doch mittlerweile habe er seine "innere Stärke" gefunden. Sowohl seine Mutter als auch er selbst seien jedoch bis heute sehr aufmerksam, was den Schmerz anderer Menschen betreffe. "Wir müssen ihnen helfen und sie daran erinnern, dass sie nicht allein sind."

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