Drogen, Depression, Unfall? Die tragischen Todesfälle der Grunge-Stars

Chester Bennington und Chris Cornell waren nicht die ersten Grunge- und Post-Grunge-Ikonen, die auf tragische Weise ihr Leben verloren.
(ili/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Zuletzt schockten die Todesfälle von Linkin-Park-Sänger Chester Bennington und Soundgarden-Frontmann Chris Cornell die Fans. Doch die beiden US-Stars waren nicht die einzigen Ikonen der Grunge- und Post-Grunge-Szene, die auf tragische Weise ihr Leben verloren. Viele Sänger sind bereits gestorben. ("Nevermind" von Nirvana: Das Erfolgsalbum der ultimativen Grunge-Helden können Sie bei Amazon Music Unlimited streamen - gleich hier zum kostenlosen 30-Tage-Test anmelden!)

Linkin Park - Chester Bennington, 2017

Chester Bennington, Sänger der Post-Grunge- und Nu-Metal-Band Linkin Park (seit 1996), nahm sich am 20. Juli 2017, dem Geburtstag seines Kollegen und Kumpels Chris Cornell (1964-2017), mit nur 41 Jahren das Leben. Bennington war depressiv, über seine Krankheit sprach er auch in Interviews. Zudem plagten ihn Drogen- und Alkoholprobleme.

Soundgarden - Chris Cornell, 2017

Soundgarden-Frontmann (seit 1984) Chris Cornell setzte seinem Leben am 18. März 2017 ein Ende. Seine Band zählte zu den wichtigsten Vertretern der Grunge-Szene aus Seattle. Am 20. Juli 2017 wäre er 53 Jahre alt geworden.

Stone Temple Pilots - Scott Weiland, 2015

Auch die Rockband Stone Temple Pilots (1992-2003) hatte ihre Hochzeit während der Grunge-Phase. Bis 2013 war Scott Weiland (1967-2015) Frontmann der Band. Er starb am 3. Dezember 2015 im Alter von 48 Jahren an einer fatalen Kombination aus Drogen und Alkohol... Zwischen 2013 und 2015 hieß der Sänger der Stone Temple Pilots Chester Bennington.

Alice in Chains - Layne Staley, 2002

Die Seattle-Grunge-Band Alice in Chains (1987-2002) verlor ihren damals 34-jährigen Sänger Layne Staley (1967-2002) nach einer Überdosis Heroin und Kokain am 5. April 2002. Und damit genau am 8. Todestag der tragischen Grunge-Ikone schlechthin.

Nirvana - Kurt Cobain, 1994

Nirvana (1987-1994) gelten als die Urväter des Grunge, ihr Hit "Smells Like Teen Spirit" als eine Art Hymne dieser in den 1990ern neuen Stilrichtung. Der charismatische Frontmann der Band, Kurt Cobain (1967-1994), wurde am 5. April 1994 erschossen in seinem Haus in Seattle aufgefunden. Er wurde nur 27 Jahre alt.

Die lebenden Legenden

Doch nicht alle Stars aus jener Zeit sind gestorben. Der ehemalige Nirvana-Schlagzeuger Dave Grohl (48) ist heute Frontmann der Post-Grunge-Band Foo Fighters (seit 1994). Erfreuen können sich die Fans auch weiterhin an Ugly Kid Joe (seit 1989) und deren Sänger Whitfield Crane (49). Und Eddie Vedder (52) hält seine Grunge-Band Pearl Jam (seit 1990) ebenfalls noch ordentlich auf Trab. Quicklebendig ist auch der britische Sänger Gavin Rossdale (51) der zumindest in ihren Anfängen der Grunge-Szene zugeordneten Band Bush (1991-2005).

Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.