Drama um Wiesn-Wirt: Peter Pongratz auf Intensivstation
Das Lachen – und die Lebensfreude sind sein Markenzeichen: Peter Pongratz (73), legendärer Wirt vom Nockherberg, der Grünwalder Einkehr und dem Paulaner Festzelt (vormals: Winzerer Fähndl) hat auch nach seinem aktiven Wirte-Dasein im Unruhestand stets den schönen Eindruck vermittelt, wie gut es ihm geht. Dass das seit einigen Wochen leider nicht mehr der Fall ist, bekam so gut wie niemand mit.
Wie auch? In Corona-Zeiten, zwischen Lockdown und Lockdown light, ist es ja schließlich auch überhaupt nicht ungewöhnlich, wenn sich prominenente Persönlichkeiten aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Doch bei Peter Pongratz hat das einen traurigen Grund. Nach AZ-Informationen ist der kernige Gastronom gesundheitlich schwer angeschlagen. Seit vielen Wochen befindet er sich in einem Münchner Krankenhaus und liegt nach einem Nierenversagen auf der Intensivstation. Der Münchner musste ins künstliche Koma versetzt werden.
Peter Pongratz in Klinik: Seine Familie ist bei ihm
Immer abwechselnd bei ihm: seine Familie, die in diesen schweren Tagen mehr denn je zusammenhält. Seine Mutter Irmgard, seine Lebensgefährtin Elen, mit der er letztes Jahr noch Töchterchen Anja bekommen hat, und seine vier erwachsenen Kinder Verena, Michael – und Ramona und Alexander, aus der Ehe mit Arabella Schörghuber, die die Grünwalder Einkehr und das Wiesnzelt jetzt führt.
Jetzt ein erster Hoffnungsschimmer: Nach AZ-Informationen wurde Peter Pongratz mittlerweile wieder aus dem künstlichen Koma geholt. Ramona Pongratz zur AZ: "Das ist eine sehr private Sache und deshalb möchte ich dazu nichts sagen." Der Pongratz-Schörghuber-Clan ist bekannt für seine Diskretion und Verschwiegenheit. Um ihren geliebten Peter zu schützen, haben sie außerhalb des engten Kreises auch niemanden eingeweiht.
Alle Familienmitglieder beten und bangen, damit Peter Pongratz, bekannt für seinen Optimismus und seine Energie, schnell wieder auf die Beine kommt.
- Themen:
- Nockherberg
- Promis